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KLEIN TOOLS Scout Pro 3 Kabeltester mit PoE Testfunktion und Remote ID Kit
KLEIN TOOLS Scout Pro 3 Kabeltester mit PoE Testfunktion und Remote ID Kit ist ein vielseitiges Prüfgerät für Sprach-, Daten- und Videokabel, das in einem kompakten Formfaktor zuverlässige Diagnose, Identifikation und Dokumentation von Leitungen ermöglicht. Das System prüft RJ11/12-Telefonleitungen, RJ45-Netzwerkkabel sowie Koaxialleitungen mit F-Steckverbindern und kombiniert dabei PoE-Erkennung, Längenmessung und Leitungssuche in einem Gerät. Dank der Test + Map™ Remote-Einheit und den mitgelieferten Remote-IDs lassen sich mehrere Kabelverläufe parallel identifizieren, was insbesondere bei strukturierten Gebäudeverkabelungen wertvolle Zeit spart. Die Bedienung erfolgt über ein beleuchtetes LCD, das Messergebnisse, Leiterzuordnung, Kabel-IDs sowie Hinweise zu möglichen Verdrahtungsfehlern klar lesbar anzeigt. Funktionen wie der Hub-Blinkmodus zur Port-Identifikation an Switches und der integrierte Tongenerator (mit 5 Modi, Sonde separat erhältlich) runden den professionellen Funktionsumfang ab. Für den mobilen Einsatz bietet das Gerät eine robuste Bauweise mit Sturzschutz bis 2 m sowie eine lange Batterielaufzeit mit 9-V-Alkalibatterie. Das Kit umfasst umfangreiches Zubehör, darunter zahlreiche Remote-Einheiten für RJ45 und F-Koax, Adapter und Patchkabel – alles in einer praktischen Tragetasche organisiert. Details Überblick und Einsatzszenarien Der KLEIN TOOLS Scout Pro 3 Kabeltester mit PoE Testfunktion und Remote ID Kit ist darauf ausgelegt, die typischen Aufgaben im Netzwerk- und Telekommunikationsalltag effizient zu lösen: vom schnellen Durchklingeln eines einzelnen Patchkabels bis zur systematischen Abnahme einer kompletten Etage. In Neubauten, Rechenzentrumsumgebungen, in Bestandsinstallationen oder bei Fehlersuche vor Ort bietet das Gerät reproduzierbare Ergebnisse, die sich unmittelbar interpretieren lassen. Installateure, Systemintegratoren, IT-Techniker und Elektriker profitieren von der Kombination aus Basis-Verdrahtungsprüfung, Längenmessung und identifizierbaren Remote-IDs für strukturierte Verkabelungen. Unterstützte Kabeltypen und Schnittstellen Der Tester deckt die gängigsten Medientypen in der Gebäude- und Heimverkabelung ab: Twisted-Pair-Datenkabel (geschirmt und ungeschirmt) in den Kategorien CAT3, CAT5e, CAT6, CAT6A und CAT7 werden ebenso unterstützt wie RJ11/12-Telefonleitungen. Für Video- und Breitband-Infrastruktur prüft das Gerät Koaxialleitungen RG59 und RG6/RG6Q mit F-Verbinder. Durch diese Medienabdeckung eignet sich das Kit für vielfältige Aufgaben – von VoIP-Telefonie über Ethernet-Datenverbindungen bis zur Koax-Verteilung in TV- oder Kamera-Installationen. Prüffunktionen und Fehlerdiagnose Im Mittelpunkt steht die strukturierte Prüfung der Leitungsintegrität. Das Gerät erkennt Leitungsunterbrechungen, Kurzschlüsse und Verdrahtungsfehler (z. B. vertauschte Adernpaare). Die Anzeige der Leiterzuordnung vereinfacht das Verifizieren korrekter Pinouts nach gängigen Standards (z. B. T568A/T568B). Damit lassen sich Fehlerquellen – etwa schlecht gecrimpte Stecker oder beschädigte Segmente – rasch aufspüren und gezielt beheben. Für Switch-Umgebungen ist zusätzlich ein Hub-Blinkmodus vorhanden, der die Port-LEDs an aktiven Geräten blinken lässt, um die physische Zuordnung einer Buchse zu einem Switch-Port zu erleichtern. Power-over-Ethernet (PoE) testen Der integrierte PoE-Tester zeigt an, ob Spannung auf einer Leitung anliegt und welche Adernpaare genutzt werden. Das ist besonders hilfreich, um festzustellen, ob Endgeräte (z. B. Access Points, IP-Kameras, VoIP-Telefone) über die vorhandene Infrastruktur zuverlässig mit Strom versorgt werden können. Die PoE-Anzeige unterstützt beim Troubleshooting typischer Versorgungsprobleme, etwa wenn an einem Port PoE erwartet wird, jedoch keine oder eine fehlerhafte Zuleitung vorhanden ist. Kabellängenmessung und Genauigkeit Der Scout Pro 3 misst die Kabellänge bis zu 610 m (2000 ft) und bietet eine praxisgerechte Genauigkeit von ± 5 %. Diese Funktion ist nicht nur zur Abschätzung von Materiallängen nützlich, sondern hilft auch, Unterbrechungen einzugrenzen, da die gemessene Länge Hinweise auf die Position eines Leitungsfehlers geben kann. In weitläufigen Installationen mit langen Trassen – etwa in Industriehallen oder Campus-Netzen – beschleunigt dies die Fehlersuche deutlich. Test + Map™ Remote-ID Workflow Ein Schwerpunkt des Kits ist das effiziente Identifizieren mehrerer Kabelverläufe. Mit der selbstverstauenden Test + Map™ Remote-Einheit (Nr. 1) können Prüfen, Zuordnen und Identifizieren in einem Durchlauf erfolgen. Zusätzlich enthält das Set 18 RJ45-Remote-IDs und 18 F-Koax-Remote-IDs. Praktisch bedeutet das: In einem Verteilerraum lassen sich viele unbekannte Dosen oder Patchfelder gleichzeitig markieren und anschließend am Prüfgerät auslesen – ein enormer Zeitgewinn bei Dokumentation und Abnahme. Tonverfolgung (Tracing) mit 5 Modi Für die Kabelortung steht ein integrierter Tongenerator mit 5 Modi zur Verfügung. In Verbindung mit einer analogen Ortungssonde (separat erhältlich) lassen sich Leitungen im Kabelbündel, unter abgehängten Decken oder in Verteilern schnell wiederfinden. Der Mehrfach-Ton erleichtert die Unterscheidung zwischen parallelen Strängen, reduziert Verwechslungsrisiken und unterstützt so eine zügige Feldarbeit – insbesondere bei Umzügen, Erweiterungen oder Störungsfällen. Display und Benutzerführung Das beleuchtete LCD stellt alle relevanten Informationen übersichtlich dar: Kabellänge, Leiterzuordnung, Kabel-ID, Messergebnisse und Statushinweise. Dank der Hintergrundbeleuchtung bleibt die Ablesbarkeit auch bei schwierigen Lichtverhältnissen erhalten – ob im Schaltschrank, in Zwischendecken oder in schlecht ausgeleuchteten Technikräumen. Die Tastenführung ist auf schnelles Umschalten zwischen Testarten und Funktionen ausgelegt, sodass Routinetätigkeiten ohne Umwege von der Hand gehen. Mechanik, Robustheit und Energieversorgung Für den professionellen Einsatz ist das Gehäuse auf Widerstandsfähigkeit getrimmt. Mit einem Sturzschutz bis 2 m bleibt der Tester auch in rauen Arbeitsumgebungen zuverlässig. Die Energieversorgung erfolgt über eine 9-V-Alkalibatterie, die im Lieferumfang enthalten ist, und liefert eine typische Betriebsdauer von ca. 50 Stunden im aktiven Gebrauch. Das geringe Gewicht und die kompakte Bauform (17,8 cm × 8 cm × 3,8 cm) unterstützen komfortable Ein-Hand-Bedienung und erleichtern den Transport. Lieferumfang und Zubehör Das Kit ist ab Werk umfassend ausgestattet: Prüfgerät, selbstverstauende Test + Map™ Remote-Einheit (#1), 18 RJ45-Remote-IDs, 18 F-Koax-Remote-IDs, 2 Buchse-auf-Buchse Koax-Adapter, 2 RJ45-Überbrückungskabel (6″), RJ11-Überbrückungskabel, RJ12-Überbrückungskabel, Tragetasche und eine 9-V-Batterie. Ergänzend sind kompatible Zubehörteile verfügbar, darunter Tonsonde, zusätzliche Remote-Kits und Taschen – sinnvoll, wenn mehrere Teams parallel prüfen oder sehr große Installationen betreut werden. Sicherheits- und Anwendungshinweise Wie bei allen Prüf- und Messgeräten gilt: Nicht an unter Spannung stehenden Stromkreisen verwenden. Vor dem Einsatz sollten die angebrachten und im Lieferumfang enthaltenen Anweisungen und Warnhinweise gelesen und befolgt werden. Das Tragen eines geeigneten Augenschutzes wird empfohlen. Außerdem ist zu beachten, dass für die Tonortung eine separate analoge Sonde benötigt wird. Die Einhaltung dieser Hinweise erhöht die Sicherheit sowie die Zuverlässigkeit der Messergebnisse. Typische Workflows im Alltag 1) Bestandsaufnahme im Verteiler: Remote-IDs auf alle unbekannten Dosen/Ports stecken, anschließend mit dem Scout Pro 3 die entsprechenden Leitungen identifizieren, die Verdrahtung prüfen und die Länge dokumentieren. 2) Port-Zuordnung im aktiven Netz: Per Hub-Blinkmodus den zugehörigen Switch-Port ermitteln, um Beschriftungen zu aktualisieren oder Fehlanschlüsse zu korrigieren. 3) Fehlersuche bei Verbindungsproblemen: Prüflauf starten, um Verdrahtungsfehler, Kurzschluss oder Unterbrechung aufzudecken; PoE-Status prüfen und ggf. den betroffenen Link gezielt instandsetzen. 4) Koax-Infrastruktur prüfen: F-Remote-IDs verwenden, Dosen und Stränge markieren, Durchgängigkeit und Länge prüfen und Ergebnisse dokumentieren. 5) Abnahme neuer Strecken: Nach Installation Längenmessung und Pin-Mapping durchführen, Remote-ID notieren und in den Plan übernehmen – so ist die spätere Wartung deutlich leichter. Vorteile für Projektteams und Service Das Remote-ID-Konzept spart bei der Inbetriebnahme und Fehlersuche merklich Zeit, weil viele Leitungen parallel markiert und anschließend ohne Umstecken ausgelesen werden. Das reduziert Wegezeiten und vermeidet Mehrfachmessungen. Die Kombination aus PoE-Check, Längenmessung und Pin-Analyse liefert genau die Informationen, die in der Praxis am häufigsten gebraucht werden. Für Serviceeinsätze bedeutet dies kürzere Stillstandszeiten und eine höhere Erstlösungsquote. Grenzen und Abgrenzung zu Zertifizierern Der KLEIN TOOLS Scout Pro 3 ist ein Qualifizierungs- und Diagnosetester für die tägliche Installation und Fehlersuche. Er prüft Verdrahtung, Länge, PoE-Zustand und identifiziert Leitungen. Für formale Abnahmen nach spezifischen Normen (z. B. detaillierte Link-Zertifizierung mit Messgrößen wie NEXT, RL usw.) sind separate zertifizierende Messgeräte erforderlich. In der Praxis ergänzen sich beide Gerätetypen: Der Scout Pro 3 deckt die schnelle Feldprüfung und Troubleshooting ab; Zertifizierer kommen bei normativen Abnahmen zum Einsatz. Best Practices für zuverlässige Ergebnisse Vor jedem Test Stecker auf Beschädigungen prüfen und Adern korrekt crimpen. Bei Längenmessungen darauf achten, dass das Kabel entkoppelt ist (keine parallelen Lasten/aktive Geräte). Remote-IDs eindeutig zuordnen und pro Trasse protokollieren – das erleichtert spätere Wartung. Den Hub-Blinkmodus nutzen, um Ports in aktiven Umgebungen fehlerfrei zuordnen zu können. Für die Tonverfolgung passende Sonden verwenden und die Umgebung (Störquellen) berücksichtigen. Batteriestatus im Blick behalten; bei längeren Einsätzen eine Ersatz-9-V-Batterie bereithalten. Schutz- und Warnhinweise strikt befolgen, insbesondere das Arbeiten nur an spannungsfreien Leitungen. Technische Eckdaten im Überblick Die nachfolgende Tabelle fasst zentrale Eigenschaften des KLEIN TOOLS Scout Pro 3 Kabeltester mit PoE Testfunktion und Remote ID Kit zusammen und dient als kompakte Referenz im Projektalltag. Hinweis Für Tonortung ist eine separate analoge Sonde erforderlich. Medien / Schnittstellen RJ11/12 (Telefon), RJ45 (Twisted Pair), Koax F (RG59, RG6/RG6Q) Unterstützte Kategorien CAT3, CAT5e, CAT6, CAT6A, CAT7 (geschirmt/ungeschirmt) PoE-Funktion Erkennung von PoE-Spannung und genutzten Leitungen Längenmessung bis 610 m (2000 ft), Genauigkeit ± 5 % Fehlererkennung Kurzschluss, Unterbrechung, Verdrahtungsfehler; Anzeige der Leiterzuordnung Netzwerk-Tools Hub-Blinkmodus (Port-Identifikation an Switch/Hub) Tongenerator 5 Modi, erfordert analoge Sonde (separat erhältlich) Display LCD mit Hintergrundbeleuchtung (Länge, Mapping, ID, Testergebnisse) Remote-IDs im Kit 1× Test + Map™ (selbstverstauend), 18× RJ45, 18× F-Koax Adapter & Kabel 2× Koax Buchse-auf-Buchse, 2× RJ45-Überbrückungskabel (6″), RJ11 & RJ12 Überbrückungskabel Stromversorgung 9-V-Alkalibatterie (inkl.), ca. 50 Std. aktiver Betrieb Robustheit Sturzschutz bis 2 m Abmessungen (L×H×B) ca. 17,8 cm × 8 cm × 3,8 cm Gewicht ca. 0,5 kg Standard CE Praxisnutzen und ROI Die konsequente Ausrichtung auf schnelle Identifikation und Prüfung zahlt direkt auf die Produktivität ein. Bei Moves-Adds-Changes (MAC), bei der Wartung größerer Liegenschaften oder bei Rollouts in Etappen verhindert die parallele Arbeit mit Remote-IDs unnötige Mehrfachgänge. Die Resultate sind klar, sofort verwertbar und reduzieren die Zeit bis zur Problemlösung. Unterm Strich senkt der Scout Pro 3 die Aufwände in Inbetriebnahme, Fehlersuche und Dokumentation – und damit die Gesamtkosten pro Auftrag. Kompatibilität und Erweiterbarkeit Das Ecosystem rund um den Scout Pro 3 umfasst Erweiterungskits für zusätzliche Remote-IDs sowie passendes Zubehör wie Taschen und Sonden. Dadurch wächst das Setup mit den Anforderungen, ohne die Bedienlogik zu ändern. Teams können so ihr bestehendes Equipment schrittweise erweitern und behalten dennoch eine einheitliche Arbeitsweise bei. Fazit Der KLEIN TOOLS Scout Pro 3 Kabeltester mit PoE Testfunktion und Remote ID Kit verbindet die wichtigsten Prüf- und Identifikationsfunktionen für Sprach-, Daten- und Koax-Infrastrukturen in einem robusten, mobilen Gerät. Mit PoE-Erkennung, Längenmessung, klarer Fehlerdiagnose, Port-Identifikation, Mehrfach-Ton und umfangreichem Remote-ID-Kit steht ein praxistaugliches Werkzeug zur Verfügung, das die alltägliche Arbeit spürbar beschleunigt und die Qualität der Installation nachvollziehbar macht. Downloads Datenblatt Gebrauchsanleitung
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Microsemi PoE High Power Splitter PD-AS-951/12-24
Microsemi PoE High Power Splitter PD-AS-951/12-24 ist ein leistungsstarker PoE-Splitter, der aus einem PoE-versorgten Ethernet-Link zwei getrennte Signale macht: Gigabit-Daten (RJ45) und eine saubere, stabilisierte DC-Spannung (umschaltbar 12 V oder 24 V). Damit lassen sich Nicht-PoE-Endgeräte – etwa Kameras, Access Points, Gateways, Sensor-Hubs, Thin Clients oder Funk-CPEs – zuverlässig über PoE einspeisen, ohne neue Stromleitungen zu verlegen. Das Gerät verarbeitet PoE-Leistungen bis zum High-Power-Bereich und stellt bis zu 54 W am DC-Ausgang bereit, während die Gigabit-Daten transparent durchgereicht werden. Zwei RJ45-Buchsen, hilfreiche Status-LEDs (2-Pair/4-Pair), mitgelieferte DC-Adapterkabel und kompakte Abmessungen vereinfachen die Integration am Mast, in Technikräumen und in Decken-/Schaltschrankumgebungen. Im Projektalltag löst PD-AS-951/12-24 typische Einspeise-Herausforderungen: vorhandene PoE-Infrastrukturen können für klassische 12-/24-V-Verbraucher genutzt werden, Spannungsfälle auf langen DC-Leitungen entfallen und Stromversorgungen lassen sich zentral absichern und überwachen. Durch die Spannungswahl per Schiebeschalter bleibt das System flexibel – ein Gerät bedient 12-V-und 24-V-Lasten. Das reduziert Variantenvielfalt, vereinfacht Ersatzteilhaltung und beschleunigt Rollouts, während eine normgerechte PoE-Einspeisung für saubere Topologien sorgt. Details Einsatzszenarien und Zielgeräte Typische Anwendungen sind die Nachrüstung von DC-Endgeräten auf PoE-Versorgung: PTZ- und Zoom-IP-Kameras (24 V), Funk-Access-Points (12/24 V), Videotelefone/Thin-Clients, IoT-Gateways, Edge-Sensorik und Outdoor-CPE/Bridges. In Gebäuden und auf dem Campus lässt sich die Stromverteilung zentralisieren (USV-gestützt), und bei Umbauten wird nur das Ethernet-Kupfer bis zum Montageort geführt. Diese Entkopplung macht Installationen skalierbarer und wartungsärmer, weil lokale Steckernetzteile entfallen und Fehlerbilder (lockere Steckdosen, falsche Netzteile) verschwinden. Funktionsprinzip & Architektur Der Splitter speist sich über die PoE-Eingangs-RJ45, verhandelt die Leistungsklasse mit dem PSE (PoE-Switch/Injector) und extrahiert die Energie wahlweise über Mode A (Datenpaare 1/2–3/6) oder Mode B (Spares 4/5–7/8) bzw. 4-Pair-PoE. Die Energie wird intern gewandelt, galvanisch getrennt und als stabilisierte DC-Spannung bereitgestellt, während die zweite RJ45 die Daten 10/100/1000 Mbit/s transparent weiterführt. Eine LED-Anzeige informiert, ob 2-Pair- oder 4-Pair-Versorgung aktiv ist – hilfreich bei Inbetriebnahme und Fehlersuche, denn so ist sofort erkennbar, ob die erwartete Leistungsart anliegt. Das Ergebnis sind klare, reproduzierbare Zustände bei minimalem Integrationsaufwand. Leistungsdaten & PoE-Versorgung Eingangsseitig akzeptiert das Gerät typische PoE-Spannungen 44–57 V DC und kann bis zu ca. 70 W auf der PoE-Seite aufnehmen (je nach PSE/Modus). Ausgangsseitig stellt der Splitter 12 V (bis 5 A) oder 24 V (bis 2,5 A) bereit, mit einer maximalen Ausgangsleistung von 54 W. Für volle Leistungsreserven wird ein High-Power/4-Pair-fähiger PSE benötigt (z. B. 802.3bt oder proprietäre Hi-PoE-Midspans); bei 2-Pair-PoE reduziert sich die nutzbare Ausgangsleistung entsprechend der PSE-Klasse. Diese Zusammenhänge sind entscheidend für eine stabile Auslegung und verhindern Unterversorgung im Grenzbereich. Spannungswahl & Endgeräteseite Die Ausgangsspannung wird über einen Schalter 12 V/24 V gewählt – vor dem Anschluss der Last. Damit bedient ein Splitter unterschiedliche Verbraucher, von 12-V-Elektronik (Router, APs, Gateways) bis 24-V-Antrieben/Heizungen in PTZ-Kameras. Die DC-Buchse am Gerät ist auf Ø 6,4 mm (außen) / 2,5 mm (innen) ausgelegt; im Lieferumfang sind Adapterkabel u. a. auf 5,5 × 2,5 mm und 3,4 × 1,4 mm. Dadurch lassen sich die meisten Endgeräte ohne zusätzliche Konfektionierung versorgen, was Zeit spart und Fehlkontakte vermeidet. Netzwerk-Transparenz (Datenpfad) Der Datenpfad ist Gigabit-transparent; die beiden RJ45-Ports sind geschirmt und unterstützen 10/100/1000BASE-T. Das ist besonders wichtig bei Bandbreiten-sensitiven Streams (z. B. 4K-Video, AP-Backhaul), damit der Splitter nicht zum Flaschenhals wird. In der Praxis lässt sich der PoE-Port des Switches direkt auf den Splitter führen, die zweite RJ45 geht zum Endgerät – ohne zusätzliche Medienkonverter oder Link-Settings. So bleiben Topologien übersichtlich und performant. Schritt-für-Schritt-Installation 1) PSE prüfen: PoE-Quelle (Switch/Injector) auf bt/Hi-PoE-Fähigkeit und Leistungsbudget checken. 2) Spannung wählen: Splitter stromlos, Schiebeschalter auf 12 V oder 24 V passend zum Gerät stellen. 3) Verkabelung: PoE-In vom PSE an Port 1; Port 2 (Data-Out) zum Ethernet-Port des Endgeräts; DC-Kabel in die Geräte-DC-Buchse. 4) Inbetriebnahme: PSE aktivieren; LED (2-Pair/4-Pair) prüfen; Gerät startet; Funktion der Last verifizieren. 5) Dokumentation: Port/Leistung/Spannung protokollieren; bei Serieninstallationen feste Namenskonventionen nutzen. Dieser Ablauf sorgt für eine zügige, fehlerarme Inbetriebnahme und erleichtert spätere Service-Einsätze. Robustheit, Umwelt & Sicherheit Der Splitter ist für 0…40 °C Umgebung ausgelegt, arbeitet zwischen 10–90 % r. F. (nicht kondensierend) und erreicht eine MTBF im Bereich von ca. 100.000 h @ 25 °C. EMV-/Sicherheitsnormen (u. a. FCC/EN/CE) werden erfüllt. Für den Feldbetrieb gilt: ausreichende Belüftung vorsehen, DC-Leitungen zugentlasten und die DC-Polung beachten. So bleibt das System auch in dichten Technikbereichen verlässlich und servicefreundlich. Mechanik & Formfaktor Mit ca. 130 × 73 × 38 mm und rund 285 g findet der Splitter Platz in Deckenhohlräumen, 19"-Umgebungen oder Mastnähe in witterungsgeschützten Boxen. Die Gehäuseform erlaubt eine sichere Ablage, während die Kabelabgänge eindeutig geführt sind (PoE-In ↔ Data-Out ↔ DC-Out). Das reduziert Verwechslungen und unterstützt eine ordentliche Kabelführung, die Servicezeiten spürbar verkürzt. Best Practices für stabile Projekte – PoE-Quelle dimensionieren: bt/Hi-PoE bevorzugen, Leistungsbudget je Port und gesamt prüfen. – Spannung korrekt wählen: 12/24 V vor dem Verbinden der Last einstellen; Polung und DC-Steckermaß prüfen. – Kabellängen & Verluste: Lange Ethernet-Wege bevorzugt; DC-Kabel möglichst kurz halten, Querschnitt passend wählen. – Thermik: Keine Wärmestau-Montage; Umgebungstemperaturen beachten; Lüftung/Abstand in Boxen vorsehen. – Dokumentation & Labeling: PSE-Port, Leistungsklasse, Spannung, Endgerät und Serienschema notieren. Diese Punkte erhöhen Reproduzierbarkeit und senken MTTR sowie Rückfragen im Betrieb. Grenzen & Abgrenzung Der Splitter ist kein Spannungswandler über 54 W hinaus und ersetzt keine USV vor Ort. Für sehr hohe Anlaufströme (z. B. Heizmatten) oder für Umgebungen außerhalb 0…40 °C sind spezialisierte Lösungen nötig. Ebenso benötigen PoE-ferne Protokolle (z. B. 48 V-SFP-Module) andere Injektoren/Netzteile. Diese klare Abgrenzung verhindert Fehleinsätze und sorgt für stabile, erwartbare Ergebnisse. Vorteile auf einen Blick 12/24 V wählbar – ein Splitter für viele DC-Endgeräte Bis 54 W Ausgangsleistung – geeignet für anspruchsvolle Verbraucher Gigabit-transparent – 10/100/1000BASE-T passt unverändert durch 2-Pair/4-Pair-PoE mit Status-LED – schneller Check von Modus/Reserven Adapterkabel inklusive – typische DC-Steckmaße sofort verfügbar Kompakt & servicefreundlich – klare Ports, einfache Inbetriebnahme Die Liste bringt die Kernargumente prägnant auf den Punkt und zeigt, warum der PD-AS-951/12-24 Installationen vereinfacht, beschleunigt und betriebssicher macht. Technische Übersicht Merkmal Beschreibung Hinweis Für volle 54 W am Ausgang bt/4-Pair-PoE verwenden; Spannung 12/24 V vor Anschluss einstellen. Modell Microsemi/Microchip PD-AS-951/12-24 (High Power PoE Splitter) PoE-Eingang 44–57 V DC; bis ca. 70 W Eingangsleistung (PSE-abhängig); Mode A/Mode B/4-Pair DC-Ausgang Umschaltbar 12 V (bis 5 A) oder 24 V (bis 2,5 A); max. 54 W Ethernet 2× RJ45 geschirmt; 10/100/1000 Mbit/s transparent Anzeige LED: 4-Pair aktiv (grün), 2-Pair aktiv (gelb) DC-Anschluss Gerätebuchse 6,4 × 2,5 mm (OD/ID); Adapterkabel u. a. 5,5 × 2,5 mm und 3,4 × 1,4 mm Umwelt Betrieb 0…40 °C; 10–90 % r. F. (n. kond.) MTBF ≈ 100.000 h @ 25 °C Abmessungen/Gewicht ca. 130 × 73 × 38 mm; ≈ 285 g Konformität CE; EMV u. a. FCC Class A, EN 55022/24 Die Tabelle dient als schnelle Referenz und fasst die wichtigsten Spezifikationen für Planung, Einkauf und Service kompakt zusammen. Fazit Der PD-AS-951/12-24 macht PoE-Infrastrukturen unmittelbar für 12-/24-V-Verbraucher nutzbar: Gigabit-transparent, mit bis zu 54 W DC-Leistung und klarer 2-/4-Pair-Statusanzeige. Das reduziert Installationsaufwand, vereinheitlicht die Stromversorgung und schafft Reserven für anspruchsvolle Endgeräte. Wer Nicht-PoE-Hardware sicher und effizient integrieren will, findet hier eine robuste, zukunftsfähige Lösung mit hohem Praxisnutzen.
79,90 €*
Microsemi PoE Tester
Microsemi/Microchip PoE Tester ist ein ultrakompakter, sofort einsatzbereiter PoE-Tester für RJ45-Ports und -Dosen. Er zeigt in Sekunden, ob am Port Standard-PoE 802.3af/at anliegt – und ob die Einspeisung über 2-Pair oder 4-Pair erfolgt. Damit lassen sich Switch-Ports, Midspans und Decken-/Wanddosen schnell klassifizieren, bevor Endgeräte wie Access Points, Kameras oder AV-Komponenten angeschlossen werden. Farbcodierte LEDs und eine integrierte PD-Simulation liefern klare, reproduzierbare Aussagen ohne zusätzliche Stromversorgung oder App – ideal für Inbetriebnahme, Precheck und Fehlersuche. Durch das Taschenformat passt der Tester in jedes Service-Kit und beschleunigt Abnahmen spürbar: Einstecken, LED ablesen, dokumentieren – fertig. Die klare Unterscheidung zwischen af und at sowie die Information 2-Pair vs. 4-Pair verhindert Fehleinschätzungen beim Leistungsbudget und schützt vor unnötigen Umbauten. So entsteht ein schlanker, sicherer Workflow vom Portcheck bis zur Übergabe. Details Einsatzszenarien Vor der Montage von Access Points, IP-Kameras oder Endpunkten wird oft lediglich benötigt: „PoE vorhanden? Wenn ja, af oder at– und 2-Pair oder 4-Pair?“ Genau das liefert der Microchip PoE Tester auf einen Blick. Ob Neubau-Rollout, Nachrüstung von Bestandsflächen oder Störungseingrenzung an Deckendosen – der Portstatus ist sofort klar, noch bevor Konfigurationen geändert oder Geräte getauscht werden. Dadurch sinken Rückfragen und Zweitanfahrten, während die Ersttrefferquote bei Inbetriebnahmen steigt. Anzeigeprinzip Der Tester signalisiert per LED-Farben die PoE-Art (af vs. at) und zusätzlich, ob die Versorgung als 2-Pair (zwei Adernpaare) oder 4-Pair (vier Adernpaare) erfolgt. Diese Kombination reicht in der Praxis aus, um die meisten Endgeräteanforderungen sicher zu beurteilen – insbesondere bei leistungsstärkeren Verbrauchern, die 4-Pair/bt benötigen. PD-Simulation Der Tester verhält sich gegenüber dem PSE (Switch/Midspan) wie ein standardkonformer PoE-Verbraucher (PD). Dadurch erhält man eine realistische Aussage zur verfügbaren PoE-Art am Port, statt nur eine bloße Spannungsanzeige. Das macht Prechecks verlässlich und beschleunigt Freigaben im Feld. Schneller Workflow 1) Port/Dose identifizieren → 2) Tester einstecken → 3) LED ablesen (af oder at & 2-/4-Pair) → 4) dokumentieren → 5) Endgerät passend anschließen oder Leistungsbudget/Portprofil anpassen. Dieser Ablauf ist in wenigen Sekunden erledigt und sorgt für wiederholbare Ergebnisse im Team. Best Practices – Vor Rollouts Ports scannen und im Plan mit „af“ oder „at“ sowie „2-/4-Pair“ markieren. – Ergebnisse je Standort/Port dokumentieren, um spätere Servicefälle zu beschleunigen. Diese Hinweise sichern konsistente Qualität und vermeiden typische Fehlannahmen. Grenzen & Abgrenzung Der PoE-Tester ist ein Klassifizierungswerkzeug – kein Lasttester, Kabelqualifizierer oder Protokoll-Analyser. Er misst keine Dauerleistung unter Volllast und liefert keine Verkabelungsparameter (Dämpfung, NEXT etc.). Für Leistungs-Verifikation unter Last oder Normzertifizierung sind spezialisierte Messgeräte vorzusehen. Diese Abgrenzung stellt sicher, dass der Tester genau dort eingesetzt wird, wo er maximalen Nutzen stiftet: bei der schnellen PoE-Art-Erkennung am Port. Vorteile auf einen Blick Sekundenschnelle Anzeige: af oder at 2-Pair/4-Pair-Erkennung für belastbare Einschätzung des Leistungswegs Plug-and-Play, batterielos, ultrakompakt – ideal für Decken- und Leiter-Einsätze PD-Simulation für realitätsnahe Portklassifizierung Perfekt für Precheck, Inbetriebnahme & Fehlersuche Die Liste komprimiert die Kernaussagen und zeigt, warum der Microchip PoE Tester Port-Checks und Abnahmen deutlich beschleunigt. Technische Übersicht Merkmal Beschreibung Hinweis Kein Last-/Zertifizierungs-Messgerät; für Volllast-Tests bitte geeignete Testhardware einsetzen. Erkannte PoE-Arten IEEE 802.3af/at Pair-Erkennung Anzeige, ob 2-Pair oder 4-Pair aktiv ist Funktion PD-Simulation zur schnellen Klassifizierung am RJ45-Port Anschluss RJ45, direkt in Port/Dose steckbar (Plug-and-Play) Betrieb Ohne Batterien/Netzteil; Anzeige über LED-Farben Bauform Ultrakompakt, taschentauglich; robust für den Feldeinsatz Einsatz Precheck, Inbetriebnahme, Störungseingrenzung an Switch-Ports und Dosen Die Tabelle dient als kompakte Referenz und unterstützt die schnelle Bewertung für Planung, Einkauf und Serviceeinsätze. Fazit Der Microsemi/Microchip PoE Tester liefert genau die Information, die im Feld zählt: Liegt af oder at an – und über 2- oder 4-Pair? Mit klaren LEDs, PD-Simulation und Plug-and-Play-Handhabung beschleunigt er Port-Checks, macht Rollouts planbarer und verhindert Fehlanschlüsse. Wer PoE-Versorgung verlässlich prüfen will, erhält hier ein schnelles, robustes und alltagstaugliches Werkzeug.
29,90 €*
The Accelerator Compact PoE + Battery Pack V2
The Accelerator Compact PoE + Battery Pack V2 ist das kompakte Kraftpaket für WLAN-Site-Surveys und AP-on-a-Stick-Messungen. Der mobile Akku liefert normkonformes IEEE 802.3af/at/bt (Type 3 & Type 4)-PoE für aktuelle Wi-Fi-6/6E/7-Access Points – zuverlässig, leise und ohne Netzanschluss vor Ort. Mit rund 94,5 Wh Kapazität (Li-Ion, 12,6 V · 7.500 mAh), einem Gigabit-LAN/PoE-Port, USB-A (5 V/2 A) und USB-C (bis 20 V/5 A) versorgt das Gerät Access Points, Test-Clients und Messlaptops gleichermaßen. Das robuste, leichte Gehäuse macht das Pack zum idealen Begleiter für APoS-Setups auf Stativ oder Teleskopmast – von Büros über Lagerhallen bis hin zu Stadien und Außenbereichen. Im Survey-Alltag zählt planbare Leistung und kurze Rüstzeit. Genau hier punktet The Accelerator V2: echte 802.3-bt-Leistung für leistungshungrige AP-Generationen, praxisnahe Laufzeiten, ein zügiger Ladezyklus (~4 h) sowie ein Temperaturarbeitsbereich von −10…+60 °C. Damit lassen sich auch längere Mess Sessions pro Tag abbilden – etwa für Variantenvergleiche von AP-Positionen, Kanalbreiten oder Antennen. Die klare Port-Belegung, die kompakte Bauform (ca. 140 × 100 × 48 mm) und das geringe Gewicht (≈ 0,66 kg) erleichtern Handling, Transport und sichere Montage am Messaufbau. So entsteht ein rundes Werkzeug, das die Verlässlichkeit eurer APoS-Projekte spürbar erhöht. Details Einsatzszenarien und Nutzen The Accelerator Compact PoE + Battery Pack V2 ist für professionelle Access Point on a Stick (APoS)-Vermessungen entwickelt. Statt Verlängerungskabeln, improvisierten Netzteilen oder unsicheren Powerbanks liefert es standardkonformes PoE direkt dort, wo der AP temporär montiert wird – auf Leiter, Stativ oder Mast. Das ermöglicht realistische Messung von Abdeckungen ohne die spätere Infrastruktur bereits installieren zu müssen. In großflächigen Umgebungen (Büros, Schulen, Kliniken, Lager/Logistik, Stadien) lassen sich so mehrere Kandidatenstandorte pro Tag durchtesten, dokumentieren und vergleichen. Der messbare Effekt: weniger Nacharbeiten nach dem Rollout und eine deutlich höhere Ersttrefferquote bei der finalen AP-Platzierung. PoE-Leistung nach IEEE 802.3 Viele moderne Access Points benötigen mehr als 802.3af/at. V2 liefert 802.3bt (Type 3 & 4) – also echtes High-Power-PoE, wie es Wi-Fi-6/6E/7-APs (mit Zusatzfunktionen wie Dual-5 GHz, RMAs, Multigig-PHYs, Smart-Antennen) im Survey fordern können. Das ist wichtig, denn in APoS-Setups sollen die APs mit jener Leistung laufen, die später im Produktivbetrieb vorgesehen ist. Unterversorgte APs verfälschen Heatmaps und KPIs; mit Accelerator V2 simuliert ihr die reale Last inklusive Beamforming, Spatial Streams oder 6 GHz-Betrieb – die Basis für belastbare Designentscheidungen. Konnektivität und Ports Der Gigabit-LAN/PoE-Port speist den Access Point normkonform; daneben stehen USB-A (5 V/2 A) und USB-C (bis 20 V/5 A) bereit – ideal, um z. B. Tablets, Smartphones, externe Sensoren oder iPerf-Clients zu versorgen. Damit lassen sich komplette APoS-Rigs aus einem zentralen Pack betreiben, was Kabelsalat reduziert und die Aufbauzeit verkürzt. Je nach Bundle liegt ein Weitbereichs-Netzteil (110–220 V AC) bei, sodass auch internationales Arbeiten und Laden vor Ort problemlos möglich ist. Das Ergebnis ist ein aufgeräumtes, mobiles Setup, das Fehlsteckern vorbeugt und reproduzierbar bleibt. Formfaktor, Mechanik und Handling Mit ca. 140 × 100 × 48 mm und ~0,66 kg passt das Pack in Survey-Taschen, Stativtaschen oder in AP-Cases. Das Gehäuse ist kompakt genug, um direkt am Mast zu befestigen (Klett, Haltebügel, Transport-Harness), und stabil genug, um tägliche Transporte** und Messaufbauten zu überstehen. Die Anschlüsse sind logisch positioniert, sodass PoE-Leitung und ggf. USB-Versorgung ohne Zugbelastung geführt werden können. Temperaturbereich und Außeneinsatz Ein Arbeitsfenster von −10…+60 °C deckt typische Indoor- und moderate Outdoor-Szenarien ab. Für Sommer-/Winter-Spitzen empfiehlt sich ein kurzer Check: AP-Spezifikation, Aufstellort (Sonne/Wind), Lüftung und die reale Pack-Temperatur (z. B. im Rucksack). Ein schattiger Montagepunkt und kurze Messintervalle bewahren Stabilität – wichtig, wenn High-Power-APs im bt-Modus dauerhaft gezogen werden. Mit einem solchen Setup lassen sich auch Stadion- oder Außenflächen belastbar vermessen, ohne dass die Energiequelle zum limitierenden Faktor wird. Kernvorteile auf einen Blick Die folgende Liste fasst die wichtigsten Argumente kompakt zusammen. Echtes IEEE 802.3 af/at/bt (Type 3 & 4) für moderne High-Power-APs 94,5 Wh Li-Ion-Kapazität für praxistaugliche APoS-Laufzeiten Gigabit-PoE-Port plus USB-A (5 V/2 A) und USB-C (bis 20 V/5 A) Leicht & kompakt (≈ 140 × 100 × 48 mm · ~0,66 kg) – ideal für Stativ/Mast Arbeitsbereich −10…+60 °C für Indoor/Outdoor-Vermessungen ~4 h Ladedauer → mehrere Sessions pro Tag planbar Damit ist schnell ersichtlich, warum das Pack in professionellen Surveys den Unterschied macht und verlässliche, realitätsnahe Messergebnisse ermöglicht. Wann dieses Akku-Pack besonders glänzt Die Beispiele zeigen typische Stärken im Feld. AP-Design in Großraumbüros, Schulen und Kliniken mit vielen Kandidatenpositionen Hallen/Logistik mit hohen Decken und variierender Antennenneigung Stadien/Outdoor, wenn 6 GHz/High-Power-Profile real nachgestellt werden sollen Schnelle A/B-Vergleiche (Kanalbreite, Leistung, Antenne) ohne Netzanschluss Diese Szenarien verdeutlichen, wie das Akku-Pack Survey-Zeitpläne beschleunigt und die Güte der Design-Empfehlungen erhöht. Technische Daten & Ausstattung Die folgende Tabelle dient als schnelle Referenz für Technik, Einkauf und Projektleitung. Merkmal Wert / Beschreibung Hinweis Leistungs- und Laufzeitangaben sind von AP-Modell, Profil und Umgebung abhängig. PoE-Standards IEEE 802.3af / 802.3at / 802.3bt (Type 3 & Type 4) Akku / Energie Li-Ion, 12,6 V / 7.500 mAh, ≈ 94,5 Wh Ladedauer ≈ 4 Stunden (typ.) Temperaturbereich −10…+60 °C (Betrieb) Ports 1× Gigabit-LAN/PoE (af/at/bt), 1× USB-A 5 V/2 A, 1× USB-C bis 20 V/5 A Abmessungen ca. 140 × 100 × 48 mm Gewicht ≈ 0,66 kg Netzteil Weitbereich 110–220 V AC (je nach Bundle) Einsatzfelder APoS, Wi-Fi-Site-Survey, Indoor/Outdoor, High-Density-Szenarien Die Tabelle fasst die wichtigsten Eckdaten strukturiert zusammen und erleichtert Vergleich, Spezifikation und Angebotserstellung. Fazit The Accelerator Compact PoE + Battery Pack V2 liefert verlässliche, normkonforme PoE-Power für moderne Access Points – mobil, leicht und mit praxisgerechter Kapazität. In Kombination mit sauberer AP-Konfiguration und konsequenter Messmethodik entstehen belastbare Ergebnisse, die Rollouts beschleunigen und Nacharbeiten reduzieren. Wer APoS-Vermessungen professionell, planbar und herstellerneutral durchführen will, bekommt mit dem V2 genau das richtige Werkzeug an die Hand. Downloads Datenblatt
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Venvolt V2 Site Survey Battery Pack
Der neue VenVolt 2 ist Ventevs Batteriepack der nächsten Generation, der dafür entwickelt wurde, 802.3af/at/bt (Typ 4 – 90W) Access Points während Site Surveys mit Strom zu versorgen. Außerdem kann er andere mobile Geräte wie Laptops, Tablets und Handys betreiben. Er verfügt über einen hochmodernen Lithium-Polymer-Akku mit 26.400 mAh / 98 Wh, der eine ausgezeichnete thermische Stabilität und eine hohe Leistungskapazität bietet und dabei sicher geladen und entladen werden kann. Weitere Merkmale sind ein 56V PoE-Ausgang sowie drei USB-Anschlüsse. Der schlanke VenVolt 2 ist in einem robusten Aluminiumgehäuse untergebracht und wird mit einer Tragetasche geliefert, die sich während der Vermessung an einer Stange befestigen lässt.
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