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Aluminium Hochstativ, schwarz eloxiert 10,50 Meter ausgeschobene Höhe
Dieses Aluminium Hoch Stativ wird von einer Familien geführten Manufaktur in Deutschland hergestellt. Mit einer ausgeschobenen Länge von 10,50 Metern und einer Traglast von bis zu 8 Kilo eignet sich das Aluminium Hoch Stativ perfekt für WiFi Site Surveys in Logistiklagern, verschiedenen Arten von Fabriken und Distributionszentren. Durch die eingeschobene Länge von 1,90 Meter und einem Transport Gewicht von ca. 28 Kilo, ist dieses Aluminium Hoch Stativ sehr einfach zu transportieren. Das Aluminium Hoch Stativ besteht aus einem Aluminium Rundmast an dem vier Füsse angebracht sind. Die einzelnen Füsse sind teleskopierbar, damit kleine Unebenheiten im Gelände ausgeglichen werden können. Die Rundmaste bestehen aus mehreren ineinander gesteckten und einseitig geschlizten Aluminiumrohren die per Hand ausgeschoben werden. Durch die stabilen Klemmschellen werden die ausgeschobenen Rohre kraftschlüssig arretiert. Die maximale zulässige Ausziehlänge wird durch einen Markierungsring begrenzt. Ein fester Anschlag beim Ausziehen ist nicht vorhanden. Zur Sicherheit sind zwei Markierungen angebracht. Bei Erreichen der ersten Markierung ist das Teleskoprohr dann langsam bis zur zweiten Markierung auszuschieben und bei Erreichen dieser durch die Klemmschelle zu arretieren. Das Aluminium Hoch Stativ und der Rundmast werden aus eloxierten Aluminium Rundrohren (AlMgSi05 F22) mit einer 2 mm Wandstärke hergestellt. Das Eigengewicht beträgt ca. 28 Kilo und ist somit sehr gering. ** Hinweis: Beim Einsatz des Aluminium Hoch Statives mit einer Kopflast ist je nach bestehenden Windverhältnissen eine Abspannung vorzunehmen.** Aluminium Hoch Stativ, schwarz eloxiert 10,50 Meter ausgeschobene Höhe eingeschobene Länge: 1,90 Meter ausgeschobene Länge: 10,50 Meter Farbe: schwarz eloxiert Rohrdurchmesser (mm): 70/65/60/55/50/45/40 Material: Aluminium Traglast: bis 8 Kilo Transportgewicht: ca. 28 Kilo Kopf: 1/4" Fotogewinde (abnehmbar) Hergestellt in: Deutschland
1.957,55 €*
Gegengewicht Sandsack für Stativ
Gegengewicht-Sandsack ist das robuste, variabel befüllbare Stativ-Gegengewicht für die tägliche Praxis im Foto-, Video- und Event-Alltag. Der Fokus liegt auf der Stabilisierung von Lichtstativen: Der Sandsack wird an den Stativbeinen platziert oder über ein Bein „eingehängt“ und verhindert Kippen bei seitlicher Last, Kabelzug oder Wind. Die Konstruktion mit zwei getrennten Taschen und je zwei Reißverschlüssen pro Tasche ermöglicht sicheres Befüllen, fein dosierbares Gewicht und zuverlässigen Halt. Mit bis zu 8 kg Gesamtfüllung (4 kg je Tasche) steigert der Sandsack die Standsicherheit deutlich – bei Innenaufnahmen ebenso wie on location. Geliefert wird er unbefüllt, sodass Gewicht und Füllmaterial exakt auf Einsatz, Transportweg und Sicherheitsreserven abgestimmt werden können. Die Außenmaße von ca. 25 × 52 cm sind praxisgerecht und stören nicht am Set. Das stativ-fokussierte Design sorgt für schnelle Platzierung an Dreibeinen; optional lässt sich der Sandsack auch als Gegengewicht an Boom-/Galgenarmen einsetzen. In Summe erhalten Teams eine zuverlässige, langlebige Lösung, die Stative schützt, Set-Abläufe beruhigt und Risiken im Betrieb reduziert. Details Einsatzbereich und Zweck (Schwerpunkt Stative) Der Gegengewicht-Sandsack dient primär der Bodensicherung von Lichtstativen. Er wird direkt am Stativfuß platziert, um Schub- und Zugkräfte abzufangen, und eignet sich für Portrait-, Produkt-, Event- und Bühnenlicht. Sekundär kann er als Gegengewicht am Boom/Galgen verwendet werden, z. B. bei Flags oder leichten Modifiers. Durch den Schwerpunkt auf Stativ-Stabilisierung werden Positionsänderungen seltener und die Arbeitssicherheit am Set steigt – besonders in beengten oder publikumsnahen Bereichen. Aufbau mit Doppeltaschen Das Design mit zwei separaten Taschen erlaubt symmetrisches Befüllen und eine mittige Auflage auf/über einem Stativbein. Zwei Reißverschlüsse je Tasche verhindern unbeabsichtigtes Öffnen und erleichtern Nachfüllen/Entleeren. In der Praxis bedeutet das kurze Rüstzeiten, flexible Gewichtsverteilung und verlässlichen Sitz – ideal für häufige Umbauten zwischen verschiedenen Licht-Setups. Das Ergebnis ist eine stabile, gut zu handhabende Stativ-Beschwerung, die die Mechanik schont und die Standfestigkeit messbar erhöht. Dimensionierung und Traglast Mit Außenmaßen von ca. 25 × 52 cm bleibt der Sandsack kompakt, nimmt aber Füllmengen bis 8 kg gesamt (4 kg je Tasche) auf. Diese Spanne deckt typische Stativ-Setups ab – von kleinen LED-Panels bis zu größeren Softboxen – und bietet Reserve für Wind, Kabelzug oder Personenverkehr. Das Leergewicht von ca. 0,2 kg erleichtert Transport und Lagerung. Material und Verarbeitung Die Reißverschlüsse laufen leichtgängig und schließen zuverlässig; in Kombination mit Innenbeuteln/Zip-Bags bleibt das Füllgut auch bei Outdoor-Einsätzen geschützt. Das Resultat ist ein langlebiges Arbeitsmittel, das den stativzentrierten Einsatz ebenso souverän meistert wie optionale Gegengewichts-Aufgaben an Auslegern. Platzierung am Stativ & optionaler Boom-Einsatz Primär wird der Sandsack direkt am Stativ verwendet: eine Tasche außen, eine innen am Bein – so klemmt das Eigengewicht und verhindert Verrutschen. Für den optionalen Boom-Einsatz wird er mittig über die Querstange gehängt. Ergänzend können Klettbänder oder Seile genutzt werden, wenn Venue-Vorgaben dies erfordern. Diese Flexibilität stellt sicher, dass die Stativ-Stabilisierung im Fokus bleibt, ohne auf Zusatznutzen zu verzichten. Füllmedien und Pflege Empfehlenswert sind trockener Quarzsand, Vogelsand oder feine, abgerundete Kiesel. Für Outdoor-Jobs eignen sich Inliner-Beutel, um Feuchtigkeit zu kapseln; auf Reisen kann vor Ort befüllt werden. Nach staubigen Einsätzen den Sandsack ausklopfen/abwischen und Reißverschlüsse von Sandresten befreien. Diese einfachen Routinen erhalten Optik und Funktion und vermeiden Ausfälle am Set. Sicherheits- und Set-Hinweise (Stativfokus) – Sandsack so platzieren, dass er ein Bein vollflächig beschwert und nicht zur Stolperfalle wird. – Gewicht symmetrisch verteilen; Gesamtlast an Leuchte/Modifier und Standort anpassen. – Bei Publikum/Outdoor zusätzlich sichern (z. B. Gaffer-Tape, Sicherungsseile). – Reißverschlüsse vollständig schließen; Nähte/Gewebe regelmäßig prüfen. Diese Regeln erhöhen die Stativ-Sicherheit spürbar und reduzieren ungewollte Positionsänderungen. Typische Anwendungsszenarien – Bodensicherung von Lichtstativen bei Portrait, Reportage, Event und Bühne – Stativ-Stabilisierung bei großen Softboxen oder Schirmsets im Studio – Outdoor-Einsatz bei Wind und unebenem Untergrund – Optional: als Gegengewicht an Boom-/Galgenarmen bei leichten Modifiers/Flags Die Beispiele zeigen, wie der Sandsack vor allem an Stativen überzeugt und bei Bedarf zusätzliche Aufgaben übernimmt. Vorteile auf einen Blick Primärer Einsatz: Stative – schnelle Bodensicherung und Kipp-Schutz Zweiteiliges Design mit zwei Taschen für ausgewogene Balance Zwei Reißverschlüsse je Tasche für sicheres Befüllen und dichten Verschluss Bis 8 kg Gesamtfüllung (4 kg je Tasche) – Gewicht fein dosierbar Kompakte Maße ca. 25 × 52 cm Unbefüllt geliefert – geringes Transportgewicht, Füllung nach Bedarf Die Liste bringt die stativzentrierten Stärken prägnant auf den Punkt und zeigt, warum der Sandsack zur Grundausstattung an jedem Lichtstativ gehört. Technische Übersicht Merkmal Beschreibung Hinweis Gewicht symmetrisch verteilen, am Stativbein vollflächig auflegen, bei Publikum/Outdoor zusätzlich sichern. Produktbezeichnung Gegengewicht-Sandsack (zweiteilig, Doppeltaschen-Design) Primärer Einsatz Bodensicherung und Stabilisierung von Lichtstativen (optional: Boom/Galgen) Abmessungen außen ca. 25 × 52 cm Max. Füllmenge bis 8 kg gesamt (4 kg je Tasche), Lieferung unbefüllt Leergewicht ca. 0,2 kg Taschen/Verschluss 2 Taschen, jeweils mit 2 Reißverschlüssen Farbe Schwarz (reflexarm, studio- und bühnentauglich) Empfohlene Füllmedien Trockener Sand, Vogelsand, feine Kiesel; optional Inliner-Beutel/Zip-Bags Die Tabelle dient als kompakte Referenz und unterstreicht den Stativ-Schwerpunkt mit praxisrelevanten Eckdaten. Fazit Der Gegengewicht-Sandsack ist primär die einfache, wirkungsvolle Lösung zur Stativ-Stabilisierung – robust, flexibel befüllbar und schnell platziert. Dank Doppeltaschen-Aufbau, sicheren Reißverschlüssen und variabler Füllmenge steigert er die Standfestigkeit Ihrer Lichtstative spürbar; optional übernimmt er Gegengewichts-Aufgaben am Boom. Wer Stative sicher und professionell betreiben will, trifft hier eine langlebige, alltagstaugliche Wahl.
13,95 €*
Legrand Montageplatte, Vollplatte, Abmessung 400 x 300 (Höhe x Breite in mm)
Legrand Montageplatte, Vollplatte – 400 × 300 mm (H × B) ist eine glatte, nicht perforierte Stahl-Montageplatte zur Gerätebefestigung in Legrand-Gehäusen. Sie ist werksseitig verzinkt und passend für die Serien Atlantic, Atlantic Inox und Marina. Die Platte kann wahlweise im Format 400 × 300 mm (H × B) oder gedreht im Format 300 × 400 mm eingesetzt werden. Details Ausführung: Vollplatte (glatt, ohne Lochung) Abmessungen: 400 × 300 mm (Höhe × Breite); alternativ montierbar als 300 × 400 mm Material: Stahl Oberfläche: verzinkt Kompatibilität: Legrand Atlantic, Atlantic Inox und Marina (Industrie-/Wandgehäuse) Die Liste fasst alle relevanten Produktdaten kompakt zusammen. Technische Übersicht Merkmal Beschreibung Hinweis Montagezubehör (Schrauben/Halter) richtet sich nach dem jeweiligen Gehäuse/Zubehörprogramm. Produkt Montageplatte, Vollplatte (glatt) Abmessungen 400 × 300 mm (H × B); alternativ 300 × 400 mm montierbar Material Stahl Oberflächenschutz verzinkt Kompatible Serien Legrand Atlantic, Atlantic Inox, Marina Bestellnummer 036052 EAN/GTIN 3245060360528 Die Tabelle dient als kompakte Referenz für Planung, Einkauf und Zuordnung im Projekt. Fazit Die Legrand Vollplatte 400 × 300 mm (036052) ist die passende, verzinkte Stahl-Montagebasis für Atlantic/Marina-Gehäuse – neutral, robust und ohne Lochbild für maximale Flexibilität.
24,80 €*
Legrand Wandschrank Marina mit Sichtfenster, IP66-IK10, Klasse II, 400x300x206 mm (HxBxT)
Legrand Wandschrank Marina mit Sichtfenster, IP66–IK10, Klasse II (400 × 300 × 206 mm) ist ein hochrobustes, schutzisoliertes Wandgehäuse aus glasfaserverstärktem Polyester (GFK/GRP) für anspruchsvolle Industrie- und Outdoor-Anwendungen. Die Gehäuseserie Marina ist für aggressive Umgebungen ausgelegt: IP66 schützt zuverlässig gegen Staub und Strahlwasser, IK10 steht für maximale Schlagfestigkeit, und Klasse II gewährleistet Schutzisolierung ohne Schutzleiter. Die hier beschriebene Variante verfügt über eine Türe mit Sichtfenster – ideal, wenn Anzeigen, LEDs oder Displays abgelesen werden sollen, ohne die Türe zu öffnen. Mit Außenmaßen von 400 × 300 × 206 mm (H × B × T) passt das Gehäuse in kompakte Installationsbereiche und bietet dennoch genügend Raum für Geräte, Hutschienen, Klemmen oder kleine Komponenten-Träger. Das einteilige, korrosionsbeständige Gehäuse in RAL 7035 (lichtgrau) kombiniert Langlebigkeit mit einem dezenten, technischen Look. Eine reversible Tür erlaubt die Anschlagrichtung links oder rechts und öffnet weit für komfortablen Zugang. Standardisierte Verschlussmechanismen, hochwertige Scharniere und ein dichter, umlaufender Türrahmen tragen zur hohen Schutzart auch bei häufigem Öffnen bei. Zusammen mit optionalen Wandhaltern, Montageplatten und Tiefeinstell-Sets entsteht ein flexibles, erweiterbares System, das sich schnell montieren und sauber dokumentieren lässt. In Summe ist der Wandschrank Marina eine zuverlässige Wahl für Netzwerktechnik, Steuerung, Mess-/Sensorik, Energie- oder Kommunikationskomponenten – drinnen und draußen. Details Einsatzszenarien und Vorteile Der Marina Wandschrank mit Sichtfenster ist auf Lebensdauer und Betriebssicherheit in rauen Umgebungen ausgelegt. Typische Anwendungen sind Verteilungen und Unterstationen im Außenbereich (z. B. Fassaden, Schächte, Nebenanlagen), Fertigung und Prozessumgebungen (chemisch belastet, feucht, staubig), Infrastrukturanwendungen auf Verkehrsflächen, Campusareale oder auf dem Dach. Dank Schutzart IP66 sind Komponenten gegen Staub und kräftige Wasserstrahlen geschützt; die Schlagfestigkeit IK10 bietet zusätzliche Resistenz gegen mechanische Einflüsse im Alltag. Die Schutzklasse II (schutzisoliert) ermöglicht Installationen ohne PE-Anschluss, was in Bestandsgebäuden oder bei Nachrüstungen häufig Vorteile bringt. Dadurch reduziert sich Planungsaufwand, und die Inbetriebnahme wird pragmatischer – ohne Abstriche bei Sicherheit und Normkonformität. Sichtfenster – Kontrolle ohne Öffnen Das integrierte Sichtfenster erlaubt die Visuellen Checks im Vorbeigehen: Status-LEDs, Displaywerte, Warnhinweise oder Füllstandsanzeigen sind direkt ablesbar. In sensiblen Bereichen, in denen das Öffnen der Türe eine Unterbrechung, Kondensationsrisiken oder das Eindringen von Schmutz bedeuten kann, bleibt das Gehäuse geschlossen und sicher – das spart Zeit und erhöht die Betriebssicherheit. Für Nachrüstungen lässt sich hinter dem Fenster eine Frontplatte oder ein Gerätehalter mit klar definierter Beschriftung anordnen, sodass Wartende sofort die richtigen Informationen finden. Konstruktion und Dichtung Das Gehäuse besteht aus glasfaserverstärktem Polyester (GRP), einem Werkstoff mit sehr guter Korrosionsbeständigkeit, hoher Formstabilität und gutem Verhalten bei Temperatureinflüssen. Eine umlaufende, robuste Dichtung zwischen Gehäuse und Tür sorgt für die Dichtklasse IP66 – auch nach wiederholtem Öffnen/Schließen. Die Tür ist reversibel und lässt sich mit wenigen Handgriffen auf links oder rechts anschlagen, was die Montage in Ecken, Nischen oder nahe an Kanten erleichtert. Scharnier- und Schlosskomponenten sind für häufigen Serviceeinsatz ausgelegt; typische Legrand-Verschlussgeometrien (z. B. Doppelbart) lassen sich bei Bedarf auf andere Einsätze umrüsten. Das Ergebnis ist ein Gehäuse, das mechanisch belastbar ist und gleichzeitig die elektrische Schutzfunktion dauerhaft auf hohem Niveau hält. Innenausbau und Zubehör Für den Innenausbau stehen Montageplatten, Hutschienen und Gerätehalter zur Verfügung, die rückseitig am Gehäuse fixiert werden. Optional erhältliche Tiefeinstell-Sets helfen, den Innenraum optimal zu nutzen – z. B. wenn Geräte mit definierter Einbautiefe oder Abstand zur Tür montiert werden müssen. Wandhalter gibt es als passendes Zubehör in abgestuften Größen; sie werden separat bestellt und erlauben – je nach Untergrund – flexible Befestigung mit chemischen oder mechanischen Ankern. Kabelverschraubungen und Dichtelemente können über die flachen Gehäuseflächen komfortabel gesetzt werden; die Materialwahl des Gehäuses erleichtert das Bohren und die saubere Abdichtung. In Summe entsteht ein modularer Baukasten, der den Einbau von Netzteilen, PoE-Komponenten, Switches, IoT-Gateways, Steuerungen, Klemmen oder Überspannungsschutz-Elementen übersichtlich und servicefreundlich macht. Normen, Schutzarten und Sicherheit Die Schutzklassen IP66 (Staubdicht und geschützt gegen starkes Strahlwasser) und IK10 (hohe Schlagfestigkeit) decken ein breites Spektrum an Einsatzbedingungen ab. Die Schutzklasse II (Schutzisolierung) sorgt für zusätzliche Sicherheit gegen elektrischen Schlag, da das Gehäuse konstruktiv eine zweite Isolationsbarriere besitzt. Das Material ist auf Flammbeständigkeit und selbstverlöschendes Verhalten geprüft; der Aufbau unterstützt die Einhaltung relevanter Normen der Elektroinstallation und Gehäusetechnik. Für eine normgerechte Installation ist die korrekte Montage (inkl. Dichtflächenpflege, geeignetes Zubehör und qualitätsgerechte Kabelverschraubungen) entscheidend – nur so bleibt die spezifizierte Schutzart im feldtypischen Betrieb erhalten. Mechanik und Ergonomie Die Türöffnung erlaubt einen großen Öffnungswinkel für maximalen Zugang zum Innenraum. Die Türe mit Sichtfenster ist stabil geführt; die Verriegelung zieht gleichmäßig an, sodass die Dichtung überall den gleichen Anpressdruck bekommt. Die Gehäusetiefe von 206 mm bietet Raum für Netzteile, Patchraum und Kabelreserven; gleichzeitig bleibt die Bauform wandnah und platzsparend. Für Servicequalität empfiehlt es sich, Kabel mit Reserven zu führen und die Frontgestaltung hinter dem Sichtfenster beschriftet und logisch zu strukturieren – so bleibt der Betrieb auch nach Jahren nachvollziehbar. Umweltbeständigkeit und Korrosionsschutz GFK ist nicht korrosiv und damit prädestiniert für Außenbereiche, Küstenregionen oder industrielle Atmosphären. Das Material ist UV- und witterungsbeständig; Regen, Spritzwasser, Salzluft oder Staubbelastungen beeinträchtigen die Oberfläche deutlich weniger als bei lackierten Stahlblechgehäusen. Gleichzeitig ist das Gehäuse leitfähig-unempfindlich in Bezug auf Kontaktkorrosion, da keine metallische Außenhaut vorhanden ist. Für EMV-kritische Anwendungen kann – abhängig von der Einbautechnik – eine interne Schirmung (z. B. Schirmbleche, Massekonzepte, geschirmte Kabelverschraubungen) sinnvoll sein. Die robuste Konstruktion macht den Schrank zur sinnvollen Alternative, wenn Aluminium oder Stahlblech wegen Chemikalien oder Kondensat problematisch sind. Planung, Montage und Service Bei der Planung ist die Montagerichtung der Tür (links/rechts) zu berücksichtigen, ebenso die Kabeleinführung (oben/unten/seitlich) und die Freiräume für das Öffnen. Der Einsatz von Wandhaltern erleichtert den bündigen, sicheren Sitz an der Wand; zusätzlich lässt sich so eine definierte Hinterlüftung realisieren, was Kondensatbildung reduziert. Für die Kabelzuführung empfiehlt sich die Verwendung hochwertiger Kabelverschraubungen mit passender Schutzart – insbesondere bei Außenmontagen. Dokumentation (Schaltplan, Geräte- und Portkennzeichnung) sollte direkt hinter der Tür oder auf einer Innentafel angebracht werden; so bleibt die Zuordnung im Servicefall klar. Mit diesen Maßnahmen entstehen Installationen, die nicht nur normgerecht sind, sondern auch langfristig wartungseffizient. Typische Anwendungen (Auswahl) – Netzwerktechnik: Kleiner PoE-Switch, Medienkonverter, LTE/5G-Gateway, Spannungsversorgung, Patchfeld/Klemmen – Gebäudeautomation: Sensorik-Aggregation, Tür-/Zutritts-Controller, KNX-/BACnet-Gateways, Steuerbaugruppen – Industrie/Prozess: Messumformer, Kleinsteuerungen (SPS), IO-Module, Datenlogger, Edge-Computer – Energie/Outdoor: Zähler- und Kommunikationsmodule, PV-/Speicher-Komponenten, Ladeinfrastruktur-Peripherie – Sicherheit: Video-/Sprechanlagen, Perimetersensorik, Brand-/Rauchmeldetechnik (passende Zulassungen beachten) Diese Beispiele zeigen, wie vielseitig der Marina Wandschrank eingesetzt werden kann und warum die Kombination aus Sichtfenster, hoher Schutzart und Schutzisolierung in vielen Projekten Vorteile bringt. Best Practices für den Aufbau – Dichtung pflegen: Dichtlippen sauber halten, nicht fetthaltige Partikel eintragen, Türspalt regelmäßig prüfen. – Kondensat managen: Falls erforderlich, Entfeuchter/Heizmatten oder Drains vorsehen; Innenraumtemperatur im Blick behalten. – Kabelmanagement: Zugentlastung, Biegeradien und Reservewege einplanen; geschirmte Verschraubungen bei EMV-Anforderungen nutzen. – Beschriftung & Dokumentation: Geräte-/Port-Kennzeichnungen und Schaltplan in Türnähe anbringen; Service-QR/URL erleichtern Wartung. – Montage-Check: Vor Inbetriebnahme Dichtigkeit testen, Verschlüsse nachziehen, Türanschlag und Erdungs-/Potentialkonzept (falls gefordert) prüfen. Diese Empfehlungen erhöhen die Langzeitzuverlässigkeit und reduzieren Servicezeiten über den gesamten Lebenszyklus der Installation. Wirtschaftlichkeit und Lebenszyklus Die Materialwahl (GFK), die hohe Schutzart und die robuste Mechanik führen zu geringeren Folgekosten: weniger Korrosion, weniger Lackschäden, weniger ungeplante Öffnungszeiten durch defekte Schlösser. Das Sichtfenster reduziert Inspektionsaufwände; die Schutzisolierung (Klasse II) spart in vielen Fällen zusätzliche Erdungsaufwände. In Summe verbessert sich die Total Cost of Ownership, insbesondere bei verteilten Anlagen und Außenstandorten. Grenzen und Abgrenzung Der Marina Wandschrank ist ein elektrotechnisches Schutzgehäuse. Für ATEX-/Ex-Zonen, erhöhte EMV-Abschirmungen oder besondere Brandschutzanforderungen sind – je nach Projekt – weitergehende Zertifizierungen oder Zusatzmaßnahmen erforderlich. Die Schutzart IP66 gilt nur bei fachgerechter Montage mit kompatiblen Komponenten (z. B. Kabelverschraubungen, Dichtstopfen). Diese klare Abgrenzung stellt sicher, dass die Lösung dort eingesetzt wird, wo sie ihre Stärken voll ausspielt. Vorteile auf einen Blick IP66 Staub- und Strahlwasserschutz, IK10 Schlagfestigkeit – robust für Industrie & Outdoor Schutzklasse II (schutzisoliert) – Betrieb ohne Schutzleiter, erhöhte Personensicherheit Sichtfenster für Status-/Displaykontrolle ohne Öffnen der Tür GFK-Gehäuse (GRP) – korrosionsbeständig, UV- und witterungsresistent Reversible Tür, servicefreundliche Mechanik, umfangreiches Zubehör Diese Punkte fassen die zentralen Stärken zusammen und zeigen, warum der Wandschrank Marina eine verlässliche Lösung für anspruchsvolle Installationen ist. Technische Übersicht Merkmal Beschreibung Hinweis Schutzart/Schutzklasse nur bei fachgerechter Montage mit passenden Dicht- und Verschraubungselementen gewährleistet. Serie / Typ Legrand Marina – Wandschrank mit Sichtfenster Außenmaße (H × B × T) 400 × 300 × 206 mm Sichtfenster Getöntes Fenster; ideal für LED-/Display-Ablesung ohne Türöffnung Schutzart / Stoßfestigkeit IP66 nach EN/IEC 60529 / IK10 nach EN/IEC 62262 Schutzklasse Klasse II (schutzisoliert) Material / Farbe Gehäuse GFK (GRP), Farbe RAL 7035 (lichtgrau) Tür / Anschlag Reversible Tür, großer Öffnungswinkel, robuste Scharniere Verschluss Servicefreundlicher Schloss-Einsatz (z. B. Doppelbart); gleichmäßiger Anpressdruck Innenausbau Montageplatte, Hutschienen, Gerätehalter; optional Tiefeinstell-Sets Montage Wandhalter als Zubehör; variable Kabeleinführung (oben/unten/seitlich) Einsatzbereich Innen- und Außenbereich; Industrie, Infrastruktur, Gebäude- & Energietechnik Die Tabelle bietet eine schnelle Referenz der wichtigsten Eckdaten und erleichtert Planung, Ausschreibung und Service. Fazit Der Legrand Wandschrank Marina mit Sichtfenster in IP66–IK10 und Schutzklasse II vereint hohe Umwelt- und mechanische Robustheit mit praxisgerechtem Handling. GFK-Gehäuse, reversible Tür, modularer Innenausbau und visuelle Kontrolle durch das Fenster machen ihn zur zuverlässigen, langlebigen Plattform für Steuerung, Netzwerk und Versorgung – im Gebäude wie im Feld. Wer einen kompakten, robusten und servicefreundlichen Wandschrank sucht, setzt mit der Serie Marina auf eine durchdachte, normkonforme Lösung.
233,23 €*
LWL-Reinigungskoffer
NetPeppers LWL-Reinigungskoffer ist das durchdachte Komplettset für die professionelle Reinigung von Glasfaser-Steckverbindern, Buchsen und freiliegenden Fasern – von der Erstinstallation über das Spleißen bis zur Instandhaltung. Das Set kombiniert Trocken- und Nassreinigung in einem robusten, transportfreundlichen Koffer mit Schaumstoffeinlage, sodass Techniker alle Komponenten sicher und übersichtlich griffbereit haben. Mit Reinigungsstiften für 2,5-mm- (z. B. SC/FC/ST/E2000) und 1,25-mm-Ferrulen (z. B. LC/MU), einer hochwertigen Reinigungsplattform und passenden Reinigungsflüssigkeiten lassen sich Verunreinigungen wie Staub, Ölfilme, Polierstaub oder Hautfette zuverlässig entfernen. Das Ergebnis sind sauberere Endflächen, geringere Dämpfung und höhere Betriebssicherheit – und damit weniger Störungen, Rückläufer und unnötige Mess-/Serviceeinsätze. Im Arbeitsalltag überzeugt der LWL-Reinigungskoffer durch hohe Reichweite pro Verbrauchsmittel, kurze Rüstzeiten und klar strukturierte Abläufe. Die Trockenreinigung deckt einen Großteil der Fälle ab und ist ideal für schnelle Zwischenchecks; bei hartnäckigen Rückständen sorgt die Nassreinigung mit Plattform und Cleaner für reproduzierbare Resultate. Alle Werkzeuge sind nachbestellbar, sodass der Koffer dauerhaft im Einsatz bleiben kann. Ob FTTx, Campus-Verkabelung, Rechenzentrum, Industrie, Schule oder Klinik – mit diesem Set unterbinden Sie den häufigsten Fehlergrund in LWL-Strecken: verschmutzte Steckverbinder. So entsteht ein konsequent auf Verfügbarkeit und Qualität ausgelegter Reinigungsworkflow, der Ihre Glasfaserinfrastruktur nachhaltig schützt. Details Anwendungszweck und Nutzen Der NetPeppers LWL-Reinigungskoffer adressiert die vollständige Reinigungskette für Singlemode- und Multimode-Strecken: Endflächen von Patchkabeln, Kupplungen im Panel, Pigtails vor dem Spleißen, Geräteschnittstellen und Adapterflächen. Ziel ist eine rückstandsfreie, trockene Oberfläche ohne Kratzer, Partikel oder Filme, damit Einfügedämpfung (IL) und Rückflussdämpfung (RL) im Zielkorridor bleiben. Mit dem Set reduzieren Sie die häufigste Ursache für unerklärliche Dämpfungssprünge, intermittierende Fehler und Messausreißer. Das senkt die MTTR, erhöht die Ersttrefferquote bei Abnahmen und verhindert kostenintensive Rückfahrten. In Summe steigt die Anlagenverfügbarkeit – und zwar messbar über den gesamten Lebenszyklus der Verkabelung. Komponenten und Aufbau Zum Kern gehören zwei präzise Glasfaser-Reinigungsstifte für die Ferrulengrößen 2,5 mm (z. B. SC/FC/ST/E2000) und 1,25 mm (z. B. LC/MU) für Stecker- und Buchsenseiten. Ergänzend sind eine Reinigungsplattform (z. B. für definierte Wischbahnen), Nassreinigungstücher für die Spleißvorbereitung sowie ein LWL-Cleaner vorgesehen. Alles ist passgenau in einer formstabilen Koffereinlage organisiert, sodass selbst auf engstem Raum schnell und sicher gearbeitet werden kann. Die Kofferlösung schützt Verbrauchsmittel vor Staub und mechanischen Schäden – ein Detail, das die Qualität der Reinigung in der Praxis maßgeblich beeinflusst. Trockenreinigung: schnell und sicher Die Trockenreinigung mittels Reinigungsstift ist der Standard-Erstschritt. Der Mechanismus führt ein frisches, fusselfreies Reinigungsband reproduzierbar über die Endfläche und entfernt Partikel, Staub und leichte Filme. Das reduziert das Risiko, Rückstände zu verschmieren, und minimiert die Gefahr neuer Kratzer. Dank hoher Reichweite pro Stift (typischerweise mehrere hundert Anwendungen) lassen sich auch größere Patchfelder effizient bearbeiten. Die Bedienung ist intuitiv und erfordert nur wenig Einweisung, was die Fehlerquote im Feld weiter senkt und die Reinigungsqualität stabilisiert. Nassreinigung: hartnäckige Rückstände entfernen Bei öligen Filmen, Polier-/Spleißrückständen oder verkrusteten Partikeln kommt die Nassreinigung zum Einsatz. Mit einer geeigneten Reinigungsflüssigkeit (schnellflüchtig, rückstandsarm) wird die Plattform oder ein Tuch benetzt, die Endfläche definiert abgewischt und anschließend mit einem trockenen Abschnitt nachpoliert. Diese Sequenz verhindert Schlieren und Restfilme. Die Kombination aus Plattform und geeignetem Cleaner sorgt dafür, dass sich reproduzierbar identische Wischpfade einstellen lassen – ein wesentlicher Faktor für gleichbleibend gute Ergebnisse, besonders bei Abnahmen oder in qualitätskritischen Bereichen wie Rechenzentren. Stecker- und Buchsenseite: beides im Griff Der Koffer deckt sowohl male- (Stecker) als auch female-Reinigungen (Adapter/Buchsen) ab. Bei Buchsen ist die Partikelbindung oft besonders hartnäckig, weil sich Staub im Inneren absetzt. Spezielle Buchsen-Tipps der Reinigungsstifte oder geeignete Adapterspitzen ermöglichen die Reinigung bis an die Ferrule der Gegenstelle – ein entscheidender Schritt, da eine frisch gereinigte Steckerendfläche beim Einstecken sonst sofort wieder kontaminiert würde. So wird sichergestellt, dass beide Kontaktpartner sauber sind und der Reinigungseffekt nachhaltig bleibt. Typische Steckertypen und Einsatzspektrum Das Set ist auf die verbreiteten Ferrulengrößen 2,5 mm (SC, FC, ST, E2000) und 1,25 mm (LC, MU) ausgelegt, unabhängig von UPC- oder APC-Schliff. Damit deckt es das Gros klassischer Feldinstallationen in Gebäuden, Campus-Netzen, FTTH/FTTx-Projekten, Aggregationspunkten und aktiven Netzwerkports ab. Für Mehrfaser-Systeme wie MPO/MTP™ gibt es ergänzendes Spezialzubehör (separat), doch für die überwältigende Mehrheit aller Patch- und Geräteschnittstellen ist der LWL-Reinigungskoffer sofort einsetzbar und bildet die Basis einer qualitätsgesicherten Glasfaserpflege im Alltag. Praxisworkflow: Reinigen – Prüfen – Schützen Ein bewährter Ablauf besteht aus: 1) Sichtprüfung (optional mit Mikroskop), 2) Trockenreinigung (Stecker und Buchse), 3) ggf. Nassreinigung mit Nachpolitur, 4) erneute Sichtprüfung, 5) sofortiges Stecken oder Staubschutzkappe aufsetzen. Dieser Zyklus vermeidet Re-Kontamination und sorgt dafür, dass die Endfläche möglichst wenig Zeit „offen“ ist. In Spleißsituationen wird zusätzlich der Faserbereich vorbereitet (Tücher/Cleaner), damit auch dort keine Rückstände in den Spleiß eingebracht werden. So wird aus Einzelhandlungen ein reproduzierbarer Prozess, der Technikern Sicherheit gibt und die Dokumentation erleichtert. Qualität, Normbezug und Dokumentation Ziel einer Reinigung ist das Erreichen eines pass/fail-fähigen Zustands nach gängigen Inspektionskriterien (z. B. an IEC-Leitlinien orientiert). Zwar ist die Normprüfung selbst kein Bestandteil des Koffers, doch die Reinigungsqualität wird maßgeblich dadurch bestimmt, ob Partikelgrößen und -zonen eingehalten werden. In kritischen Abnahmen empfiehlt sich daher eine begleitende Mikroskopie oder Endflächenkamera. Der Koffer liefert die dafür notwendige Reinigungsbasis; Protokolle können um einfache Checklisten ergänzt werden (Was wurde gereinigt? Welche Methode? Ergebnis?), wodurch Rückfragen reduziert und Audits beschleunigt werden. Materialien, Ergonomie und Langlebigkeit Reinigungswerkzeuge sind nur so gut wie ihre Einlagerung. Der Koffer schützt die Verbrauchsmittel vor Staub, Feuchtigkeit und Verformung, die Schaumstoffeinlage verhindert Stoßschäden auf empfindlichen Spitzen. Gleichzeitig ist die Anordnung so gewählt, dass Rechts- wie Linkshänder die Tools zügig entnehmen und wieder verstauen können. Der robuste Außenkoffer eignet sich für Servicefahrzeuge und Baustellen; sein Formfaktor passt in gängige Sortimo-/Modul-Konzepte. Dadurch bleibt das Set lange einsatzbereit und unterstützt effiziente, sichere Arbeitsabläufe auch unter Zeitdruck. Wirtschaftlichkeit und Betrieb Schmutz auf der Endfläche ist der kostengünstigste Fehler, ihn zu vermeiden die wirtschaftlichste Maßnahme. Der LWL-Reinigungskoffer reduziert Fehldeutungen („Leitung defekt?“), verringert Nachmessungen und verhindert den Austausch eigentlich intakter Komponenten. Dank hoher Zyklenzahlen der Reinigungsstifte sinken die Kosten pro Reinigung signifikant. Zudem ist die Investition skalierbar: Verbrauchsmittel lassen sich einzeln nachbestellen, sodass der Koffer selbst dauerhaft genutzt wird. So entstehen planbare TCO-Vorteile – besonders in Umgebungen mit vielen Patchvorgängen und häufigen Moves, Adds & Changes. Sicherheit und Handling Reinigung findet oft in unmittelbarer Nähe optischer Sendeleistungen statt. Grundregeln lauten daher: Laser-Warnhinweise beachten, niemals in Stecker-/Buchsenöffnungen blicken, vor dem Reinigen Ports deaktivieren, geeignete PSA nutzen (insbesondere bei Spleißvorbereitung). Reinigungsflüssigkeiten sollten nur sparsam und nach Herstellerhinweis eingesetzt werden; Tücher und Plattformen sind so zu verwenden, dass Kreuzkontamination vermieden wird (z. B. frische Bereiche nutzen, keine „Hin-und-Her“-Bewegungen). Diese Routinen erhöhen die Arbeitssicherheit und schützen die Komponenten. Ökologie und Nachhaltigkeit Saubere Endflächen verlängern die Lebensdauer von Steckverbindern, reduzieren den Bedarf an Ersatzmaterialien und senken Transport-/Entsorgungsvolumen. Verbrauchsmittel mit hoher Reichweite, robuste Tools und eine gute Kofferschutzlogik führen insgesamt zu weniger Abfall. Wo möglich, sollten leere Stifte und Flaschen korrekt getrennt und entsorgt werden; die strukturierte Nachbestellung verhindert Überlagerungen und vermeidet veraltete Bestände. Damit leistet der LWL-Reinigungskoffer nicht nur technisch, sondern auch ökologisch einen Beitrag zu nachhaltigem Betrieb. Best-Practice-Leitfaden für wiederholbare Ergebnisse 1) Vor der Reinigung Staubschutzkappen korrekt abnehmen und sauber ablegen. 2) Stecker und Buchse immer als Paar reinigen – sonst droht sofortige Re-Kontamination. 3) Trockenreinigung zuerst, Nassreinigung nur bei Bedarf; danach immer trocken nachpolieren. 4) Reinigungsflächen laufend wechseln (Plattform/Tuch) und nicht „über den Rand“ wischen. 5) Nach der Reinigung zügig stecken oder Kappe aufsetzen; nicht offen liegen lassen. 6) Optional visuell prüfen (Endflächenmikroskop) und Ergebnis dokumentieren. Diese Schritte bilden ein kompaktes, praxiserprobtes Rezept für gleichbleibend hochwertige Reinigungsergebnisse in unterschiedlichsten Umgebungen. Lieferumfang (typisches Set) Zum Lieferumfang zählen in der Regel: 1× Reinigungsstift 2,5 mm (SC/FC/ST/E2000), 1× Reinigungsstift 1,25 mm (LC/MU), 1× Reinigungsplattform für definierte Wischbahnen, Nassreinigungstücher für die Faser-/Steckervorbereitung, 1× LWL-Cleaner (schnellflüchtig, rückstandsarm) sowie 1× Transportkoffer mit passgenauer Schaumstoffeinlage. Je nach Händler/Version können Umfang und Marken der Verbrauchsmittel leicht variieren; alle Komponenten sind auf einfache Nachbestellung und schnelle Einsatzbereitschaft ausgelegt. Damit ist das Set sofort produktiv nutzbar und langfristig wirtschaftlich zu betreiben. Anwendungsbeispiele aus der Praxis – FTTx-Hausübergabepunkt: Vor dem Patchen von ONT/Router werden Ports und Patchkabel gereinigt, um unnötige Störungen gleich zu Beginn auszuschließen. – Campus-Patchfeld: Bei Moves & Changes wird jeder Port/Link vor dem Stecken kurz mit dem passenden Stift behandelt – ein 10-Sekunden-Schritt mit großer Wirkung. – Rechenzentrum: In dichten Umgebungen mit hoher Portdichte verhindert die systematische Reinigung messbare Outlier bei IL/RL und reduziert Alarmierungen. – Spleißplatz: Vor dem Spleißen werden Faser und Steckerflächen nass gereinigt und trocken nachpoliert – der Grundstein für stabile, wiederholbare Messwerte. Diese Beispiele zeigen, wie flexibel der Koffer in Installations- und Betriebsprozessen eingebunden werden kann und wie stark er zur Stabilität von LWL-Strecken beiträgt. Grenzen und Abgrenzung Der LWL-Reinigungskoffer stellt Werkzeuge und Medien zur Reinigung bereit, ersetzt aber keine messtechnische Abnahme (OTDR, Dämpfungsmessung) oder Endflächen-Inspektion per Mikroskop. Bei Mehrfaser-Steckern (MPO/MTP™) werden zusätzliche, spezialisierte Tools benötigt. Auch mechanische Beschädigungen (tiefe Kratzer, gechippte Ferrulen) lassen sich durch Reinigung nicht beheben – hier sind Austausch oder Nacharbeit erforderlich. Diese Abgrenzung ist wichtig, um die richtigen Erwartungen zu setzen und die Qualitätssicherung vollständig abzubilden. Vorteile Die wichtigsten Vorteile des LWL-Reinigungskoffers auf einen Blick: Komplettset für Trocken- und Nassreinigung von SC/FC/ST/E2000 (2,5 mm) sowie LC/MU (1,25 mm) Hohe Reichweite pro Reinigungsstift → niedrige Kosten je Reinigungsvorgang Reinigungsplattform & Cleaner für hartnäckige Rückstände, reproduzierbare Wischbahnen Robuster Transportkoffer mit Schaumstoffeinlage, service- und fahrzeugtauglich Schnellere Abnahmen, weniger Störungen, geringere MTTR & weniger Rückfahrten Verbrauchsmittel nachbestellbar, Set langfristig nutzbar → niedrige TCO Die Liste bringt die Kernargumente prägnant auf den Punkt und zeigt, warum der LWL-Reinigungskoffer in Installation, Betrieb und Service einen unmittelbaren Mehrwert liefert. Bemerkung Für MPO/MTP™ sind separate Spezial-Tools nötig; Inspektion optional ergänzen. Zweck Reinigung von LWL-Steckern, Buchsen, Fasern (Installation, Spleißen, Wartung) Ferrulen-Größen 2,5 mm (SC/FC/ST/E2000), 1,25 mm (LC/MU), jeweils UPC & APC Reinigungsverfahren Trocken (Reinigungsstifte) und Nass (Plattform/Tuch + Cleaner) mit Trocken-Nachpolitur Lieferumfang (typisch) Stift 2,5 mm, Stift 1,25 mm, Reinigungsplattform, Nassreinigungstücher, LWL-Cleaner, Koffer mit Einlage Einsatzumgebungen FTTx/Campus, RZ, Industrie, Bildung, Gesundheit, öffentliche Gebäude Wirtschaftlichkeit Hohe Zyklenzahlen, niedrige Kosten pro Reinigung, Komponenten nachbestellbar Hinweise Stecker und Buchse als Paar reinigen; nach Reinigung sofort stecken oder abdecken Die Tabelle dient als kompakte Referenz und zeigt auf einen Blick, wie breit der Einsatzbereich ist, welche Komponenten enthalten sind und welche bewährten Verfahren anzuwenden sind. Fazit Der NetPeppers LWL-Reinigungskoffer vereint alle wesentlichen Tools für eine schnelle, reproduzierbare Glasfaserreinigung in einem robusten, übersichtlichen System. Mit klaren Workflows für Trocken- und Nassreinigung, hoher Reichweite der Verbrauchsmittel und einfacher Nachbestellung sorgt er für dauerhaft stabile Dämpfungswerte und reduzierte Störanfälligkeit. Ob bei Abnahmen, Moves & Changes oder im Störungsfall – dieser Koffer macht aus Reinigung einen planbaren, effizienten Prozess und steigert die Qualität Ihrer LWL-Infrastruktur nachhaltig.
238,08 €*
Präzisions-Spleißgerät CFS-100 - Kernzentrierendes Spleißgerät
NetPeppers Präzisions-Spleißgerät CFS-100 ist ein kernzentrierendes Fusionsspleißgerät der Profi-Klasse, das Geschwindigkeit, Präzision und Praxistauglichkeit in einem kompakten Formfaktor vereint. Dank Core-Alignment mit Mehrmotor-Führung, automatischer Lichtbogen-Optimierung und integrierter Qualitätsanalyse erreicht es reproduzierbar sehr niedrige Spleißdämpfungen – bei Singlemode wie Multimode. von FTTx-Rollouts über Campus- und RZ-Backbones bis zu industriellen Netzen. Mit kurzer Startzeit, schnellen Heizzyklen und durchdachten Halterungen (u. a. 4-in-1-Faserhalter, SOC-Support) minimiert das CFS-100 Rüstzeiten und erhöht die Effizienz Besonderes Augenmerk liegt auf Bedienbarkeit und Feldrobustheit: Das klappbare Display lässt sich aus mehreren Blickwinkeln ablesen, LED-Arbeitslicht und optionaler Anschluss für eine externe Leuchte sichern Sicht auch in dunklen Schächten. Intelligente Algorithmen werten Bruchwinkel, Kernversatz, Sauberkeit und Spleißverlust aus und schlagen – bei Bedarf – Re-ARC-Korrekturen vor. Ergänzt um einen Schrumpfofen bis 60 mm, Temperatur-/Druckkompensation und eine Akkuladung für typischerweise ≥ 200 Spleiß-&-Heizzyklen wird das CFS-100 zum belastbaren Allround-Werkzeug für Installations-, Service- und Notfall-Teams. So entsteht eine konsequent auf Tempo, Qualität und Nachvollziehbarkeit ausgelegte Lösung, die Projekte kalkulierbarer macht. Details Einsatzbereiche und Zielgruppen Das CFS-100 adressiert die gesamte Bandbreite moderner Glasfaserprojekte: Hausanschlüsse und Verteilebenen in FTTx-Netzen, Campus-Backbones in Unternehmen, hochverfügbare RZ-Segmentierungen sowie industrielle Umgebungen mit robusten Anforderungen. Auch für Instandhaltungsteams ist es ideal: schneller Aufbau, definierte Abläufe. Ob Einzelfaser-Pigtails, Patchkabel-Reparaturen oder Serienarbeiten am Panel – das Gerät liefert schnelle Ergebnisse. Damit entstehen messbare Vorteile bei Abnahmezeiten und Servicekosten, was die Produktivität ganzer Teams anhebt. Core-Alignment und Mehrmotor-Führung Kernzentrierendes Spleißen (Core Alignment) reduziert systematisch die Einfügedämpfung, weil die Faserkerne anhand der Bildverarbeitung präzise aufeinander ausgerichtet werden. Das CFS-100 setzt dafür auf eine mehrmotorige Führung, die die Fasern in mehreren Achsen positioniert. Ergebnis sind Dämpfungswerte im Zehntel-bis Hundertstel-dB-Bereich (material- und zustandsabhängig), die auch bei längeren Link-Budgets Reserven schaffen. Entscheidend ist die Reproduzierbarkeit: Die Maschine erreicht ihre Zielwerte nicht nur in Laborumgebungen, sondern im Feld – dank sauberer Fixierung, definierter Lichtbogen-Parameter und stabiler Haltemechanik. Automatisierung und Qualitätssicherung Das CFS-100 führt den Anwender mit klaren Schritten durch den Prozess: Faser einlegen, automatische Endflächenprüfung, Kernzentrierung, Lichtbogen mit Auto-Tuning, Spleiß, Loss-Schätzung, Re-ARC bei Bedarf, Schutzhülle zu, Schrumpfen. Sensorik für Temperatur und Luftdruck sorgt für konsistente Lichtbogen-Energie. Eine interne Logik erkennt untypische Bruchwinkel oder Verschmutzungen und bricht den Prozess rechtzeitig ab, statt fehlerhafte Spleiße zu „veredeln“. So entstehen weniger versteckte Fehlerquellen, während Audit- und Abnahmeunterlagen nachvollziehbarer werden. In Summe wird Qualität planbar – unabhängig von Tagesform oder Standortbedingungen. Geschwindigkeit im Alltag In der Praxis zählen Durchsatz und Taktzeit. Mit Spleißzeiten um die 9 s und Heizzyklen von ≤ 25 s (je nach Hülle) liefert das CFS-100 einen nahezu fließenden Ablauf: Während der Schrumpfofen arbeitet, kann bereits die nächste Faser vorbereitet werden. Die Startzeit liegt im Sekundenbereich, sodass spontane Einsätze ohne langes Warten möglich sind. Kombiniert mit ergonomischer Faserführung, kurzen Handwegen und sicherer Klemmlogik reduziert das System die Nebentätigkeiten. Halterungen, Spannungen und SOC-Support Je nach Aufgabe variieren Faserführung und Schutz. Der 4-in-1-Faserhalter deckt Blankfaser, Pigtail, Patchkabel und FTTH-Indoor-Kabel ab. Abnehmbare Universal-Retention-Klemmen geben zusätzliche Flexibilität, während spezielle SOC-Klemmen für Splice-on-Connector-Prozesse bereitstehen. Dadurch muss nicht zwischen unterschiedlichen Halterungssystemen gewechselt werden – ein großer Vorteil bei Serienarbeiten, wenn jede Unterbrechung den Takt sprengt. Die Halter sind so ausgelegt, dass Faserzug und Biegeradien im Prozess kontrolliert bleiben, was Ausreißer beim Loss reduziert. Heizofen bis 60 mm und Hüllen-Kompatibilität Der integrierte Schrumpfofen nimmt gängige Schutz- und Spleißhülsen bis 60 mm auf. Eine definierte Erwärmung mit kontrollierter Abkühlphase verhindert Lufteinschlüsse und hält die Hülle dimensionsstabil. Das Ergebnis sind mechanisch robuste Spleiße mit reproduzierbarer Schutzwirkung. Besonders in Vibration oder wechselnden Temperaturen – etwa in Industriehallen oder Outdoor-Verteilungen – zahlt sich eine konsistente Heizcharakteristik aus, weil Nacharbeiten selten werden und Spleiße dauerhaft formschlüssig sitzen. Display, Licht & Ergonomie Das klappbare Display ermöglicht Arbeiten vor dem Gerät und – je nach Einbaulage – auch darüber. LED-Arbeitslicht hellt den Spleißbereich aus; für extreme Dunkelzonen steht ein Anschluss für eine externe Leuchte bereit. Große, klar beschriftete Softkeys führen durch die Menüs, die Bildverarbeitung zeigt Kernausrichtung und Bruchflächen deutlich. In Summe entsteht eine Bedienung, die auch mit Handschuhen funktioniert und die Zahl der Fehlbedienungen niedrig hält. Das reduziert Stillstände, erhöht die Sicherheit und schont Nerven bei dicht getakteten Einsätzen. Stromversorgung und Fleet-Tauglichkeit Eine Akkuladung reicht typischerweise für ≥ 200 Spleiß-&-Heizzyklen – ausreichend für ganze Schichten ohne Steckdose. Für lange Tage lässt sich der Betrieb über Netzteil/Powerbank oder Ersatzakku organisieren. In Flottenbetrieben (Mehrgeräte-Szenarien) punkten wiederholbare Abläufe: identische Halter, Menüstruktur, Heizprofile, Verbrauchsmittel. Werden Geräte in Servicefahrzeugen mitgeführt, schützt das robuste Gehäuse vor Stößen; Transportkoffer ordnen Zubehör und halten Verschleißteile griffbereit. So bleiben die Teams flexibel und unabhängig unterwegs. Material- und Faservielfalt Das CFS-100 ist für Singlemode (z. B. G.652/G.657) und Multimode (z. B. G.651) ausgelegt, weitere ITU-Profile (G.653, G.655) sind ebenfalls adressierbar. Unterstützte Mantel- und Beschichtungsdurchmesser decken die typischen Feld-Setups ab (ca. 80–150 µm Mantel, 100–1000 µm Beschichtung; abhängig von Haltern/Bestückung). Damit bleibt das Gerät auch bei heterogenen Beständen einsetzbar – wichtig in Bestandsnetzen und bei Umbauten, wo unterschiedliche Fasertypen zusammengeführt werden. Loss-Schätzung, Re-ARC & Dokumentation Nach dem Spleiß liefert das CFS-100 eine Verlustschätzung und markiert Auffälligkeiten. Zeigt sich eine Abweichung – etwa durch Partikel oder untypische Winkel – ermöglicht die Re-ARC-Funktion eine kontrollierte Nachbehandlung. So lassen sich Ausreißer glätten, ohne den Prozess neu aufzusetzen. Für Abnahmen sind protokollierte Werte entscheidend: Seriennummer, Zeitstempel, Prozessstatus und Loss-Schätzung schaffen Nachvollziehbarkeit. In Projekten mit Audit-Pflicht beschleunigt das die Übergabe und reduziert Rückfragen. Best-Practice-Workflow Ein bewährtes Rezept lautet: 1) Faser sorgfältig absetzen, reinigen und präzise cleaven; 2) Endflächen inspizieren; 3) korrekt einlegen, Kernzentrierung abwarten; 4) Spleißen mit Auto-Tuning; 5) Loss prüfen, bei Bedarf Re-ARC; 6) Schutz aufschieben, Schrumpfen, Abkühlung abwarten; 7) Spleiß fachgerecht verstauen (Kassette/Tray) mit definierten Biegeradien. Dieser Rhythmus minimiert Fehler, fördert Tempo und sorgt für eine gleichbleibende Qualität über ganze Serien – unabhängig davon, welcher Techniker die Arbeit übernimmt. So wird aus Handwerk ein standardisierter, effizienter Prozess. Reinigung, Vorbereitung & Zubehör Auch das beste Spleißgerät ist nur so gut wie die Vorbereitung. Saubere Cleaver-Klingen, passender Faserabsetzer, Alkoholtücher und Staubschutz für Ports sind Pflicht. Regelmäßiges Reinigen der Spannbacken, des V-Grooves und der Optik hält die Bildverarbeitung frei. Ersatz-Elektroden sollten rechtzeitig geplant werden (typ. ≥ 5.000 Spleiße pro Paar); die Kalibrierung nach dem Wechsel ist in Minuten erledigt. Wer diese Routinen zur Gewohnheit macht, senkt Ausfallraten und erhält die Messergebnisse auf konstant hohem Niveau. Dadurch bleiben Projekte im Zeitplan und Budgets unangetastet. Sicherheit & Umgebungsbedingungen Spleißen erzeugt Hitze und setzt feine Glaspartikel frei. Schutzbrille, geeignete Entsorgung von Glasresten und ein aufgeräumter Arbeitsplatz sind essenziell. Das CFS-100 ist für typische Feldbedingungen ausgelegt; Außentemperaturen und Luftfeuchte sollten dennoch innerhalb der Herstellervorgaben liegen, um Kondensat und Optik-Probleme zu vermeiden. Der Einfluss von Wind (Outdoor) lässt sich mit Windschutz/Schirm reduzieren. Wirtschaftlichkeit und ROI Zeit, Rework und Material: Das sind die Hebel. Das CFS-100 verkürzt Taktzeiten, reduziert Nacharbeiten und schont Verbrauchsmittel (weil Fehlversuche seltener sind). Weniger Rückfragen in Abnahmen, weniger Wiederholfahrten und weniger Ausschuss senken TCO spürbar. Gleichzeitig bleibt das System flexibel genug, um neue Anforderungen (z. B. Serien-SOC) ohne Gerätewechsel zu bewältigen. Grenzen und Abgrenzung Das CFS-100 optimiert den Spleißprozess, ersetzt aber keine OTDR- oder Dämpfungsmessung zur Link-Abnahme. Ebenso beseitigt Spleißen keine mechanischen Vorschäden an Kabeln (Knickstellen, Quetschungen) – hier sind bauliche Maßnahmen erforderlich. Bei MPO/MTP™-Mehrfasersystemen kommen spezialisierte Prozesse und Werkzeuge zum Einsatz. Diese klare Abgrenzung verhindert falsche Erwartungen und sorgt dafür, dass jede Disziplin ihre Stärken einbringt, während das Spleißgerät seine Kernaufgabe mit maximaler Effizienz erfüllt. Praxis-Checkliste für reproduzierbare Qualität – Cleaver-Klinge sauber, Faser exakt abgelängt und rechtwinklig gebrochen – Endflächen vor dem Einlegen prüfen (optisch/inspektiv) – Faserzug minimal, Biegeradien im Prozess beachten – Richtige Hülle wählen und Heizprofil einhalten – Nach Spleiß Loss-Schätzung bewerten, ggf. Re-ARC auslösen – Spleiß nach Abkühlung spannungsfrei in Kassette positionieren Diese kompakten Schritte dienen als roter Faden und heben die Wiederholgenauigkeit in unterschiedlichsten Teams und Einsatzumgebungen. Service & Fleet-Management Für größere Organisationen empfiehlt sich ein leichter Governance-Rahmen: Standard-Profile für Heizzeiten, dokumentierte Reinigungs-/Wartungszyklen (z. B. tägliche Optikreinigung, wöchentliche Spannbacken-Inspektion), definierte Trigger für Elektrodenwechsel und ein Ersatzteil-/Verbrauchsmittel-Puffer. So bleibt die Flotte einsatzbereit, und Qualitätsabweichungen werden früh erkannt. In Verbindung mit projektbezogenen Checklisten sinkt die Varianz zwischen Trupps und Schichten, wodurch Abnahmen schneller und reibungsloser verlaufen. Die wichtigsten Vorteile im Überblick Die folgenden Punkte fassen die Stärken des CFS-100 kompakt zusammen. Kernzentrierendes Core-Alignment mit Mehrmotor-Führung für niedrige Loss-Werte Hoher Durchsatz: kurze Spleiß- (≈ 9 s) und Heizzeiten (≈ ≤ 25 s) Intelligente Qualitätssicherung: Loss-Schätzung, Re-ARC, Temperatur-/Druckkompensation 4-in-1-Faserhalter, SOC-Klemmen, universelle Spannlogik LED-Arbeitslicht, klappbares Display, externe Licht-Option Akkureichweite für typ. ≥ 200 Spleiß-&-Heizzyklen pro Ladung Damit ist klar erkennbar, warum das CFS-100 in Rollout, Abnahme und Service die Produktivität steigert und die Qualität nachhaltig stabilisiert. Wann das CFS-100 besonders glänzt Die nachfolgenden Einsatzsituationen zeigen typische Stärken. Serien-Spleißen in FTTx-Verteilern und Hausanschlüssen mit engem Zeitfenster Unternehmens- und Campus-Backbones mit hohen Qualitätsanforderungen Rechenzentrums-Projekte, in denen Re-Work hochkritisch ist Industriestandorte mit wechselnden Umgebungsbedingungen Diese Beispiele verdeutlichen, dass das CFS-100 sowohl in Tempo- als auch in Qualitätsprojekten eine belastbare Wahl ist. Technische Kennzahlen & Ausstattung Die Tabelle bietet eine schnelle Referenz zu Merkmalen und typischen Werten des CFS-100. Merkmal Wert / Beschreibung Hinweis Alle Werte sind einsatz- und materialabhängig; Feineinstellungen optimieren die Resultate. Ausrichtmethode Kernzentrierend (Core-Alignment) mit mehrmotoriger Führung Spleißzeit (typ.) ≈ 9 s (material-/prozessabhängig) Heizzeit (typ.) ≈ ≤ 25 s (Schutz-/Spleißhülsen bis 60 mm) Unterstützte Fasern SM (z. B. G.652/G.657), MM (z. B. G.651), weitere ITU-Profile (z. B. G.653/G.655) Loss-Zielkorridore Niedrige Zehntel- bis Hundertstel-dB (abhängig von Faser, Cleave, Prozess) Automatik-Funktionen Auto-Arc-Tuning, Loss-Schätzung, Re-ARC, Temperatur-/Druckkompensation Halter & Klemmen 4-in-1-Faserhalter, abnehmbare Universal-Klemmen, SOC-Klemmen Display & Licht Klappdisplay, LED-Arbeitslicht, Anschluss für externe Leuchte Stromversorgung Akkubetrieb für typ. ≥ 200 Spleiß-&-Heizzyklen; Netzbetrieb möglich Elektroden-Standzeit Typ. ≥ 5.000 Spleiße pro Paar (prozessorientiert) Abmessungen/Gewicht Kompakter Feldformfaktor; transport- & baustellentauglich Die Übersicht hilft bei Angebot, Planung und Abnahme als kompakte, leicht teilbare Referenz für Technik und Einkauf gleichermaßen. Fazit Das NetPeppers Präzisions-Spleißgerät CFS-100 kombiniert Core-Alignment-Genauigkeit mit Feldtauglichkeit und hoher Taktgeschwindigkeit. Durch automatisierte Qualitätssicherung, flexible Halterungen, starke Akkuleistung und klare Bedienlogik liefert es reproduzierbar niedrige Loss-Werte – auch unter realen Baustellenbedingungen. Wer Spleiß-Qualität planbar machen und zugleich den Durchsatz steigern will, findet im CFS-100 eine zuverlässige, wirtschaftliche Lösung für Rollout, Abnahme und Service.
3.746,68 €*
Stativtasche 80 cm Länge
Stativtasche – 80 cm Länge ist die robuste Transport- und Schutzhülle für Fotostative und vergleichbares Studiozubehör. Sie schützt zuverlässig vor Staub, Schmutz und leichter Feuchtigkeit und erleichtert den sicheren Transport zwischen Studio, Location und Lager. Dank durchgehendem Reißverschluss lässt sich die Tasche weit öffnen, sodass Stative schnell ein- und ausgepackt werden können. Die Innenlänge von ca. 80 cm bietet Platz für gängige Reisestative und viele Studiostative, während die Innenbreite von 6–7 × 6–7 cm die häufigsten Rohr- und Kopfgeometrien abdeckt. Mit der Gürtellänge bis zu 85 cm (Trage-/Schultergurt) trägt sich die Tasche angenehm über Schulter oder quer über den Körper. Details Einsatzbereich und Zweck Die Stativtasche – 80 cm wurde für den täglichen Transport von Stativen, Lampenstativen oder ähnlich langen Zubehörteilen entworfen. Sie schützt Ausrüstung beim Weg vom Studio zur Location, im Kofferraum, im Zug oder beim Fußweg zur Bühne. Besonders bei wechselnden Einsatzorten verhindert die Tasche Kratzer, Verschmutzungen und Hängenbleiben an Kanten. Dadurch bleiben Material und Oberflächen länger in gutem Zustand, was Ausfälle reduziert und den Wiederverkaufswert erhält. Material und Verarbeitung Das Gewebe ist strapazierfähig und für den mobilen Einsatz ausgelegt. Die schwarze Oberfläche wirkt unauffällig und professionell, während der durchgehende Reißverschluss ein weites Aufklappen ermöglicht. Nähte und Einfassungen sind auf wiederholtes Öffnen/Schließen ausgelegt; die Innenmaße sind so gewählt, dass gängige Stativformen ohne „Stopfen“ passen. So entsteht ein stimmiges Gesamtpaket aus Schutz, Handhabung und Haltbarkeit, das sich im Dauereinsatz bewährt. Tragekomfort und Handling Mit der Gürtellänge bis zu 85 cm lässt sich die Tasche als Schulter- oder Crossbody-Lösung tragen. Der breite Gurt verteilt das Gewicht angenehm, während die schmale Grundfläche ein Pendeln beim Gehen minimiert. Der Reißverschluss über nahezu die gesamte Länge beschleunigt das Packen – besonders, wenn es am Set schnell gehen muss. Diese Details sorgen für ein rundes Handling im Alltag, unabhängig davon, ob kurze Wege im Studio oder längere Strecken zur Location anstehen. Passform und Kompatibilität Die Innenlänge von ca. 80 cm deckt viele Reise- und Studioformate ab. Die Innenbreite 6–7 × 6–7 cm eignet sich für Standardrohre, Mittelsäulen und kompakte Stativköpfe. Für voluminöse Getriebeköpfe oder besonders breite Spinnen empfiehlt sich, die größten Querschnitte zu prüfen; in der Praxis passen die meisten typischen Dreibeine der 70–80-cm-Klasse. Dadurch ist die Tasche ein universeller Begleiter – auch, wenn das Stativ-Inventar im Laufe der Zeit wechselt. Schutz und Pflege Die Tasche schützt zuverlässig vor Staub und Spritzfeuchtigkeit. Für langanhaltende Freude empfiehlt sich, grobe Verunreinigungen nach dem Einsatz auszuklopfen und das Gewebe gelegentlich feucht abzuwischen. Stative sollten möglichst trocken eingepackt werden, um Kondens und Geruchsbildung zu vermeiden. Mit dieser einfachen Pflege bleibt die Tasche lange ansehnlich und einsatzbereit, was den täglichen Workflow spürbar erleichtert. Typische Anwendungsszenarien – Studio ↔ Location Transport bei Foto- und Videoproduktionen – Sicheres Verstauen im Fahrzeug zwischen Terminen – Schutz der Umgebung (Wände, Böden) vor Schmutz und Kratzern durch Metallteile – Ordnung im Lager: Stative gebündelt und griffbereit verwahren Die Beispiele zeigen, wie die Stativtasche Organisation und Materialschutz in verschiedenen Arbeitsumgebungen verbessert. Hinweise zur Auswahl Messen Sie Ihr eingeklapptes Stativ von Spitze bis Fußende sowie die breiteste Stelle (z. B. Stativkopf/Spinne). Liegt die Länge bei ≤ 80 cm und der Querschnitt in etwa ≤ 6–7 cm, ist die Tasche passend. Für Setups mit besonders großem Kopf kann eine Nummer größer sinnvoll sein. Diese kurze Prüfung verhindert spätere Überraschungen und stellt eine komfortable Passform sicher. Vorteile auf einen Blick Robuste, schützende Transportlösung für Stative und langes Studiozubehör Innenlänge ca. 80 cm, Innenbreite 6–7 × 6–7 cm – passend für viele gängige Dreibeine Durchgehender Reißverschluss für schnelles Ein-/Auspacken Gürtellänge bis zu 85 cm für angenehmes Tragen Farbe: Schwarz – unauffälliger, professioneller Look Die Liste fasst die wichtigsten Stärken zusammen und zeigt, warum die Stativtasche eine praktische Ergänzung für mobiles Arbeiten ist. Technische Übersicht Merkmal Beschreibung Hinweis Bitte Stativlänge und breiteste Stelle vorab messen, um die Passform sicherzustellen. Produktbezeichnung Stativtasche – 80 cm Länge Innenlänge ca. 80 cm Innenbreite 6–7 × 6–7 cm Farbe Schwarz Gürtellänge (Tragegurt) bis zu 85 cm Verschluss Durchgehender Reißverschluss Einsatz Transport/Schutz für Foto-/Lampenstative und langes Zubehör Die Tabelle dient als kompakte Referenz und ermöglicht es, die wichtigsten Eckdaten schnell zu prüfen. Fazit Die Stativtasche – 80 cm Länge kombiniert Schutz, Ordnung und Komfort in einem schlichten, robusten Design. Mit den praxisgerechten Innenmaßen, dem durchgehenden Reißverschluss und dem verstellbaren Gurt ist sie ein zuverlässiger Begleiter für unterwegs und im Studio. Wer Stative sicher und professionell transportieren möchte, trifft mit dieser Tasche eine solide, alltagstaugliche Wahl.
8,99 €*
Venvolt V2 Site Survey Battery Pack
Der neue VenVolt 2 ist Ventevs Batteriepack der nächsten Generation, der dafür entwickelt wurde, 802.3af/at/bt (Typ 4 – 90W) Access Points während Site Surveys mit Strom zu versorgen. Außerdem kann er andere mobile Geräte wie Laptops, Tablets und Handys betreiben. Er verfügt über einen hochmodernen Lithium-Polymer-Akku mit 26.400 mAh / 98 Wh, der eine ausgezeichnete thermische Stabilität und eine hohe Leistungskapazität bietet und dabei sicher geladen und entladen werden kann. Weitere Merkmale sind ein 56V PoE-Ausgang sowie drei USB-Anschlüsse. Der schlanke VenVolt 2 ist in einem robusten Aluminiumgehäuse untergebracht und wird mit einer Tragetasche geliefert, die sich während der Vermessung an einer Stange befestigen lässt.
595,00 €*
Zackenkönig
Zackenkönig – Loch-Ausstecher für Kabeldurchführungen ist ein handlicher, präziser Ausstecher zum schnellen Herstellen kleiner, sauberer Kabelöffnungen in weichen und porösen Materialien – ideal für Odenwald-Deckenplatten (Mineralfaser/Soft-Fiber), leichte Akustik- und Abhangdecken-Paneele, dünne Kartonverbunde, Gummi- und Schaumstoffeinsätze sowie vergleichbare Abdeckungen. Die ringförmige Zackenschneide wird kontrolliert aufgesetzt, gedreht und leicht gedrückt, sodass sich ein definierter Materialzylinder ausdrehen lässt. Dadurch entstehen runde, grat- und rissarme Durchführungen, die sich hervorragend für das saubere Einführen von Leitungen (z. B. Daten-/Steuerkabel, Sensorkabel, dünne Stromleitungen) eignen. Das ergonomische Griffdesign liegt sicher in der Hand und ermöglicht präzises Arbeiten – auch über Kopf und auf einer Leiter. Der Fokus dieses Werkzeugs liegt auf einem sauberen, reproduzierbaren Lochbild an Deckenplatten und Abdeckungen, ohne großflächige Staubentwicklung oder Ausfransungen, wie sie bei rotierenden Lochsägen und Bohrern typischerweise auftreten. Gleichzeitig ist der Zackenkönig so kompakt, dass er in jede Werkzeugtasche passt, schnell einsatzbereit ist und mit wenigen Umdrehungen eine professionelle Durchführung erzeugt. In Summe entsteht eine einfache, kontrollierbare Lösung für Kabeldurchführungen, die ein aufgeräumtes Erscheinungsbild unterstützt und Nacharbeit auf ein Minimum reduziert. Details Einsatzbereich: Durchführungen in Deckenpaneelen & Abdeckungen Der Zackenkönig eignet sich besonders für Odenwald-/Abhangdecken (Mineralfaser, Weichfaser, Akustikplatten), in denen Leitungen bündig und sauber durch die Platte geführt werden sollen – beispielsweise für Sensorik (Bewegung/Temperatur), schwachstromführende Geräte, kleine LED-Zuleitungen oder Netzwerk-/Steuerleitungen für Access Points, Kameras oder Beacons. Auch in Racks (Kantenschutzmatten), Kabelkanal-Einlagen und Schaumstoffeinlagen von Transportkoffern schafft das Werkzeug schnell definierte Durchgänge. Das Ergebnis sind ordentliche Kabelwege mit geringer Kantenbelastung und minimierter Gefahr von Materialausrissen. Arbeitsprinzip: Ausdrehen statt Bohren Die ringförmige Zackenschneide schneidet das Material entlang eines Kreises an, während die Kernsäule im Inneren durch die Dreh-/Druckbewegung gelöst und über den Hohlraum des Werkzeugs ausgetragen wird. Im Gegensatz zum Bohren entsteht kein Frässtaubkegel, und die Gefahr von Haarrissen oder ausgefransten Kanten sinkt deutlich. Zudem lässt sich die Lochposition punktgenau ansetzen, was gerade über Kopf (Leiter, Podest) Sicherheit und Präzision erhöht. Das Verfahren eignet sich für weiche bis mittelharte Materialien; bei Gipsfaser/Holz/Metall sind weiterhin Lochsägen oder spezielle Ausstanzer das Mittel der Wahl. Ergonomie & Handling Der griffige, leicht strukturierte Griff erlaubt eine kontrollierte Drehbewegung mit moderatem Druck. Für Deckenarbeiten wird das Werkzeug senkrecht angesetzt und mit ruhigen, halb- bis viertelkreisförmigen Drehimpulsen geführt, bis die Platte durchtrennt ist. Der Materialkern lässt sich anschließend durch den Hohlkanal ausstoßen. So bleiben Hände und Einsatzstelle weitgehend frei von Krümeln – und die Umgebung muss nur minimal gereinigt werden. In Summe trägt die Ergonomie dazu bei, dass auch Serienarbeiten an mehreren Paneelen zügig und ermüdungsarm gelingen. Saubere Kanten & Kantenschutz Die typischen Zackenzähne ergeben eine fein angerissene Schnittkante, die bei Mineral- oder Weichfaserplatten besonders ausrissarm ist. Für dauerhafte Kabelwege empfiehlt sich nach dem Ausstechen ein kleiner Kantenschutz (Tülle, Grommet, Bürsteneinsatz), der sowohl die Kante stabilisiert als auch das Kabel vor Abrieb schützt. Typische Anwendungsfälle (Auswahl) – Sensorik & Beacons: Signalkabel sauber durch OWA-Platten führen, ohne Ausfransung der Kante. – AP-/Kamera-Zuleitungen: dünne Netz-/Steuerleitungen über der Abhangdecke herumführen, lokal durchstechen, Tülle setzen, Kabel herausführen. – Event-/Temporärinstallationen: schnelle, ordentliche Durchführungen in weichen Abdeckungen und Kartonverbunden. – Koffereinlagen & Matten: definierte Ausnehmungen in Schaumstoff- oder Gummieinlagen anbringen. Diese Beispiele zeigen, wie vielseitig der Zackenkönig in IT-, Elektro- und Event-Workflows nutzbar ist, wenn saubere, kleine Öffnungen benötigt werden. Best Practices für saubere Ergebnisse – Ruhige Drehbewegung: nicht schlagen/stoßen; lieber stetig drehen und sanft drücken – das gibt die saubersten Kanten. – Unterstützung/Absaugung: bei horizontaler Lage (z. B. ausgebautes Paneel) ein Brett als Gegenlager verwenden; lose Krümel absaugen. – Kantenschutz einsetzen: Tülle/Grommet sofort setzen, Kabeldurchhang prüfen, Zugentlastung vorsehen. Diese Empfehlungen erhöhen Reproduzierbarkeit, Finish-Qualität und Haltbarkeit der Durchführung spürbar. Pflege & Aufbewahrung Nach dem Einsatz Krümel aus dem Hohlraum ausschütteln und die Schneidkante trocken abwischen. Das Werkzeug kann mit mildem Reiniger gereinigt werden; korrosionsgefährdete Metallteile nach dem Trocknen leicht ölen. Zur Aufbewahrung das Werkzeug mit einer Schutzkappe oder im Werkzeugrolletui verstauen, um Kanten und umliegende Ausrüstung zu schützen. Diese einfachen Routinen verlängern die Lebensdauer und erhalten die Schnittqualität. Vorteile auf einen Blick Saubere, runde Kabeldurchführungen in weichen/porösen Platten (z. B. Odenwald/Abhangdecken) Ausdrehen statt Bohren: weniger Ausrisse, kaum Staub, kontrollierte Kanten Über-Kopf-tauglich: präzises Ansetzen und Arbeiten auf der Leiter Kompakt & schnell: in Sekunden einsatzbereit, passt in jede Werkzeugtasche Professionelles Finish: ideal in Kombination mit Tüllen/Grommets Diese Übersicht verdichtet die Kernvorteile und zeigt, warum der Zackenkönig für Kabeldurchführungen in Deckenpaneelen eine besonders effiziente Lösung darstellt. Technische Übersicht Merkmal Beschreibung Hinweis Durchführungen nur in tauschbaren Paneelen setzen; Tüllen/Bürsteneinsätze gemäß Gebäudestandard verwenden. Werkzeugtyp Ring-Ausstecher mit Zackenschneide für runde Durchführungen Einsatzschwerpunkt Saubere Kabeldurchführungen in Odenwald-/Abhangdecken, weichen Paneelen und Einlagen Bedienung Aufsetzen, drehen und moderat drücken; Kern über Hohlkanal auswerfen Geeignete Materialien Mineral-/Weichfaserplatten, dünne Kartonverbunde, Filz/Gummi, Schaumstoffeinlagen Nicht geeignet für Metall, Hartholz, dicke Kunststoffe, Gipsfaser/Holzwerkstoffe (hier Lochsäge/Blechlocher nutzen) Ergonomie Rutschfester Griff für präzises Arbeiten über Kopf; kompakte Bauform Finish Rundes, ausrissarmes Lochbild; optimal mit Kantenschutz (Tülle/Grommet) Pflege Krümel ausschütteln, trocken wischen; bei Metallteilen Korrosionsschutz beachten Sicherheit PSA (Brille/Handschuhe/Staubmaske), sichere Leiter, Brandschutz/Statik beachten Die Tabelle fasst die wichtigsten Eckdaten kompakt zusammen und unterstützt die schnelle Bewertung für Planung, Einkauf und Einsatz. Fazit Der Zackenkönig ist das kompakte Spezialwerkzeug für saubere Kabeldurchführungen in weichen und porösen Platten – ideal für Odenwald-/Abhangdecken. Das ausdrehende Schneidprinzip liefert runde, stabile Öffnungen mit minimalem Nacharbeitungsbedarf; in Kombination mit passenden Tüllen entsteht ein professionelles Erscheinungsbild, das Kabel schützt und Standards einhält. Wer Kabelwege schnell, sauber und reproduzierbar realisieren will, findet im Zackenkönig eine einfache, effiziente und alltagstaugliche Lösung.
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